Asunción: Wenn Ostern ist will keiner hinten anstehen. Selbst in Etablissements wo Religion ungern gesehen ist, prägen Bräuche diese Tage. Die Rede ist nicht vom Eier suchen.
Die Motels öffnen über Ostern, viele sogar am Freitag, Tag an dem der Konsum aller Arten von Fleisch verboten sind. Damit dies auch eingehalten werden kann, offerieren nicht wenige Chipas, ein Maiskäse-Brötchen, welches Kultstatus in Paraguay genießt.
Laut den Motel-Betreibern ist auch zu Ostern mit viel Andrang zu rechnen. Viele haben sogar zuvor reserviert, um nicht vor vollem Haus zu stehen. In Ciudad del Este haben die Motels, wie das Oasis 24 Stunden täglich offen. Wer das Motel Café in Ñemby besucht, bekommt Chips y Cocido am Morgen serviert.
“Nicht alle verreisen zu Ostern. Viele suchen auch die Intimität in Motels. Wir richten nicht darüber“, sagte die Geschäftsführerin des Motels La Isla in Ñemby. Motels wie das Cascada in San Lorenzo oder das 007 in Asunción schließen ab Donnerstag.
Wochenblatt / Extra
eggi
Wie heißt es so schön, wer Ostern Eier sucht, oder suchen lässt, Was ja auf Motels durch weg zutrifft, hat Weihnachten die Bescherung.Ok in diesem Jahr könnte die “Bescherung ” erst im Januar eintreffen, da Ostern sehr spät ist dieses Jahr. Bis dahin, frohe Ostern oder fröhliches Eier suchen/ suchen lassen.
Hermann1
Ist Fleisch in Fleisch stecken auch verboten?
Ich kenn mich da so nicht richtig aus.
Also meine Frage an die “Biebelwisenschaftler”
Oflodor
In einem Wort ZWEI Fehler zu plazieren, das ist eine Leistung, die kann man natürlich nur mit einem 3-4-Stunden
Schulabschluß á la Paraguay erreichen!!!
Es gehört auch zur Höflichkeit (ist übrigens ein deutsches Wort – obwohl mittlerweile schon recht unbedeutend), daß man bevor man so ein geistiges Extrakt abschickt, durchliest auf Fehler.
Genau so ist es mit den meines Erachtens unhöflichen Abkürzungen wie z.B. – mfG -. Darauf würde ich aber dann antworten – Dma !
lumilu
und nun geht es Ihnen Besser. Lasst doch Menschen Fehler machen. Übrigens, in Deutschland wird in nicht wenigen Schulen nach gehör geschrieben. Schön für Sie. Da kann man sich doch so schön Aufregen und alle VERBESSERN. mfG
Joss
Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, Psalm 1.1
Hans Wurst
Wehe dem, der ken Fleisch esse am Freitag, wo doch dieser Tag Gottgefällig ist und zur fleischlichen Sünde geschaffen wurde. Wer das Würstchen nicht schont, dem das Osterfest nicht lohnt.
Psalm19042019
Kannibale
“Konsum aller Arten von Fleisch verboten” am Freitag. Dann werd ich wohl extra viel Fleisch konsumieren, was ich sonst nicht mache.
Kommentarplaner
Ich wusste gar nicht dass ich am Freitag kein Fleisch essen sollte. Warum auch? Also ich freue mich schon auf ein feines Stück Fleisch, da schaue ich wohl kaum darauf was für ein Tag ist.
Wenn die Kirchenheinis sagen man solle am Tag x in denn Brunnen springen täte dies ja auch keiner. Naja, fast keiner.
9mm
Das ist der Unterschied zwischen dem Westen und dem Islam. Wenn ein hoher christlicher Feiertag ist, und man kümmert sich nicht darum, kümmert sich keiner darum. Man hebt vielleicht die Augenbraue, oder schaut abwertend. Falls überhaupt.
Wer im Islam zB im Fastenmonat am Tag mit seiner Bierflasche in der Hand durch die Stadt geht, der wird unter Umständen nicht sehr weit kommen. Wenn er im Krankenhaus aufwacht, hat er es noch gut erwischt. Das wird einfach nicht akzeptiert. Auch das Gesetz (Polizei) wird diesem “Opfer” nicht wirklich helfen, falls überhaupt, wird er zB im Iran auch noch öffentlich ausgepeitscht.
Ich halte das System des Islam von daher als dem System im Westen klar überlegen. Es ist kein Wunder, daß sie gewinnen und das Christentum mittelfristig aus Europa vertreiben werden.
Wenn Schwäche (auch Toleranz genannt) gegen Stärke (auch religöser Fanatismus genannt) antritt – dann gewinnt immer der Starke. Das einzige Westliche Land, welches dies verstanden hat ist Israel.
Zardoz
Ja, exakt. Obwohl es darum alleine nicht ginge. Man müsste nur erkennen, dass man eine liberale Gesellschaft auch verteidigen muss, es also kontrollierte Grenzen und geschlossene Grenzen für jene, die nicht liberal sind, braucht. Liberal wird aber bei uns so interpretiert, als dass alle gleich sind und es daher keine Grenzen und Kontrollen braucht. Genau genommen stimmt aber das auch nicht. Wenn ich nämlich diese geschlossenen Grenzen sowie Kontrollen fordere, bin ich ein Nazi und werde verfolgt, wenn ich den Islam lobe, bin ich gut und werde befördert. Im Prinzip ist es für mich gar nicht erklärbar, wie so eine ?Meinung? zustande kommt.
Kommentarplaner
Ich halte den Westen mit den meisten säkularer und laizistischen Staaten den Muselmännern eindeutig überlegen. Ist doch Wurst wenn die Musels mit ihrem Mohammed daher kommen, interessiert sich eh keiner für diese alten abergläubischen Geschichten, sollen doch ihr fünf Mal am Tag in Richtung Mekka meckern Pflichtpensum erfüllen, interessiert kein Schwein.
Nicht einmal der Reichtum an Devisen mittels Öleinkommen wird es schaffen den Westen nierderzuringen. Dafür werden schon ein paar westliche Wissenschaftler sorgen, dass dem so ist, und wenn die Musels einen Krieg anfangen möchten wegen ihrem Schrottglauben, so können sie es gerne einmal versuchen. Nein, die paar Zahntechniker aus Syrien, Irak und Afghanistan werden aus Deutschland keinen Islamischen Staat machen, denn auch deren Schrottideologie muss aus dem Schulzimmer bleiben.
Oflodor
Was werden sich eigentlich deutschverstehende Paraguayer – und davon gibt es sogar mehr, als die meisten vermuten! – über diese “Migranten” denken, wenn sie solche “Kommentare” lesen? Allerdings dürfte es bei vielen solcher geistigen Exkremente schwierig sein, zu verstehen was der Verfasser eigentlich gemeint hat. Oft stehen diese verbalen Ausscheidungen in keinem Zusammenhang zum Artikel. Besonders wenn sich einige Schreiber – oder ist es stets derselbe; der nur jeweils einen anderen Namen benutzt? – immer nur und immer wieder wegen Abfackeln von Kadavern, Windeln und Unrat, lauter Kindergartenmusik mit 120 db, Billig-Dosenbier und mangelnder Kultur der schon “Länger hier Lebenden” aufregen.
Sind diese Personen als Missionare hierher gekommen? Oder haben sie nur den falschen Wohnort oder die falschen Nachbarn gewählt? Da sie selbst oft die deutsche – die eigene – Sprache nicht besonders gut beherrschen; grammatikalisch wie orthografisch; möchte ich annehmen, daß sie sich dann in Spanisch auch nicht besonders gut, oder kaum verständlich artikulieren können, vom Guaraní gar nicht zu reden.
Es gab einmal den Ausspruch eines „Südschweden“ (oder Piefke, wie die Österreicher sagen) über Bayern: „Bayern wäre ja ganz schön – wenn es bloß nicht diese doofen und rückständigen Bayern dort gäbe!“
Oberpfälzer
Was hat das mit Bayern zu tun. Übrigens wir sind gerne Rückständig, wenn man dabei so gute wirtschaftliche Daten produzieren kann z.B. Vollbeschäftigung, ausgeglichene Haushalte, positiver Länderfinanzausgleich (im Gegensatz zu den preusischen Bundesländern)
Oflodor
Ganz einfach: ich wollte nur den Vergleich herstellen. Sinngemäß heißt es hier in den Kommentaren doch meist, Paraguay wäre doch viel schöner, wenn es keine Paraguayer, sondern diese “verschlimmbessernden” Deutschen – oder zumindest Deutschsprechenden – gäbe. Entschuldigung, ich vergaß den Hinweis, daß es sich hierbei um SATIRE handelte.
Im übrigen, ich lebte ein Jahrzehnt als Bayer in der früheren Reichs- dann Frontstadt und nun Bundes-Hauptstadt und wurde – lediglich bis auf ganze zweimal in diesen Jahren – dort voll akzeptiert. Und dafür möchte ich mich heute noch bei all denen, die ich damals dort kennen- und auch schätzen gelernt habe, bedanken. Das gute Zusammenleben kam aber nur dadurch zustande, daß wir unsere; manches Mal – verschiedenen Auffassungen – nicht nur politisch – in aller Ruhe in gemeinsamen Gesprächen austauschten, ohne dabei den Respekt zum Gegenüber zu verlieren. DAS VERMISSE ICH LEIDER HIER SEHR OFT!
Und ich würde mir wünschen, daß die Kommentare, wie es im Wochenblatt heißt:
– Der Zweck dieses Dienstes ist die WERTSTEIGERUNG der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. –
wirklich zu einer POSITIVEN Zusammenarbeit von Lesern mit Mitteilungen zu weiteren Informationen führen könnte. Also auch zur ERGÄNZUNG von Berichten.
Gerne erinnere ich mich an die Kommentare des “BAYERN” aus Pilar (damals noch in der AKTUELLEN RUNDSCHAU, der zwar; wie aus seinen Berichten ersichtlich war, gar kein waschechter Bayer ist), den ich aber wegen seiner, wie des mir schien, gut fundierten Berichte – besonders aus der Politik – sehr schätzte – und JETZT SEHR VERMISSE!
Vielleicht meldet er sich auch mal wieder zu Wort!!
Wäre es nicht viel besser und angenehmer, wenn wir ALLE zukunftsfördernde und positive Kommentare beisteuern würden, als nur alles NEGATIV zu sehen.
Ich hoffe, ich bin mit diesem Wunsch nicht ganz allein!
Oberpfälzer
Oflodor, muss mich entschuldigen, mein Respekt, bin da wahrscheinlich ein bisschen auf der Leitung gestanden.
Kann auch einem Bayern mal passieren 🙂
Wolfgang
Ich grille immer Karfreitag und der Dunst zieht in die Nachbarschaft, die kauen dann dazu lustlos ihre Chipas.
Martin
Richtig so, Wolfgang, auch mir hat der Pfaffe bezüglich meiner Küche nichts vorzuschreiben. Ich esse für mein Leben gern Fisch, aber gerade am Karfreitag nicht, bei mir gibt es am morgigen Karfreitag einen Schweinsbraten mit Sauerkraut und Semmelknödel. Auch unsere schöne Christenheit ist genau so scheinheilig wie die Muslims. Spitzfindige Mönche in deutschen Klöstern haben schon bereits im Mittelalter das Fleischverbot umgangen, und die restliche Christenheit machte dies dann fortan nach, indem man plötzlich erklärte: Fischfleisch ist kein Fisch!! Deshalb hat sich ja auch bis heute der heuchlerische Brauch erhalten, am Karfreitag kein Fleisch zu essen, dafür aber Fischfleisch. Nanu, hat der Fisch nunmal Fleisch oder hat er keins?? So wurden auch in einem sehr bekannten Kloster, dem Kloster Maulbronn im Süden, für die Fastentage das sogenannte “Herrgottsbscheißerle” erfunden, das sich auch bis heute gehalten hat. Das soll also bedeuten, das famose “Herrgotts-Betrügerchen”, man wickelte also Fleisch ein in einen Teig und steckte diese Teigtaschen in den Ofen oder aber man kochte sich durch im Wasser. Dieses Hergotts-Bescheißerchen wird im Süden Deutschlands nach wie vor fleissig genossen, man hat also das Fleisch in geplättenen Teig eingepackt, damit der liebe Gott das Fleisch nicht sehen soll, und bis heute heisst dies “Maultaschen”. Die Muslims machen im Grunde dasselbe. Während ihrem “Ramadam” dürfen sie von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts, aber auch gar nichts zu sich nehmen. Zwischen Sonnenuntergang und Sonnenaufgang allerdings, da wird gefressen wie Henker und gesoffen wie die Bürstenbinder von der Pfalz. . Die Erklärung ist einfach: In der Dunkelheit sieht selbst Allah nichts. Auch dies ist einer der vielen Beweise, wonach die Christenheit und auch der Islam ein- und dieselbe Quelle haben, und diese Quelle ist auch bestens bekannt, nur wird dies von den diese Glaubensrichtung vertretenden Zeitgenossen , einem selbsternannten “Auserwählten Völkchen” nach wie vor geleugnet.