“Religiöse Gebräuche sind Ansteckungsquellen für Covid-19“

Asunción: Das Gesundheitsministerium antwortete dem Erzbistum auf seine Einwände für die begrenzte Anzahl der Personen in Kirchen. Man hob hervor, dass religiöse Gebräuche Ansteckungsquellen für Covid-19 seien.

Dr. Juan Carlos Portillo, Vizeminister für umfassende Gesundheitsversorgung, erklärte, dass nach langen Gesprächen zwischen den Behörden beschlossen wurde, die Kirchen in die dritte Phase der intelligenten Quarantäne gegen das Coronavirus einzubeziehen.

Die Absicht ist es, den Gläubigen, die die Beschränkung respektierten und eine Art Zuflucht im Glauben finden müssen, psychologische Erleichterung zu verschaffen.

Darüber hinaus wog die Verantwortung, Bedingungen zu vermeiden, die zu massiven Ansteckungen führen könnten. Deshalb ist eine Grenze von 20 Gläubigen pro Gottesdienst festgelegt.

Laut Portillo seien religiöse Gebräuche in verschiedenen Teilen der Welt Ansteckungsquellen für das Coronavirus. „Es gibt eine Menge Leute, Leute singen und verbreiten Aerosole”, sagte er.

https://twitter.com/AM_1080/status/1271882774434263043

Erzbischof Edmundo Valenzuela forderte die Regierung auf, ihre Position zur Begrenzung der Zahl der Gläubigen pro Messe zu überprüfen.

Wochenblatt / Paraguay.com / Twitter

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4 Kommentare zu ““Religiöse Gebräuche sind Ansteckungsquellen für Covid-19“

  1. das ist doch mal ne tolle überschrift, also das kann soviel bedeuten . für mich , haltet euch von christen fern wenn ihr gesund bleiben wollt. diese coronakrise nimmt tolle auswüchse an. da ich nicht gläubig bin habe ich wol eine hohe unwarscheinlichkeit krank zu werden.

  2. Die jenigen die permanent zum Tempel ihres imaginären Freund laufen sind die jenigen die schon mit einem Bein im Grab stehen. Da genügt dann eine Grippe um auch das zweite Bein ueber die Schwelle zu heben.

    1. Weiß nicht, wie Sie darauf kommen, dass man schon halb im Grab steht, nur weil man evtl. an Corona erkrankt? Wie die Zahlen in Paraguay zeigen, sind die wenigsten bisher daran gestorben. Was sicherlich auch daran liegt, dass sehr viele junge Menschen erkrankt sind. – Ich möchte doch bitten nicht so negativ all dem Religiösen gegenüber zu stehen. Weiß nicht, ob Sie da schlechte Erfahrungen gemacht haben. Doch die Wirklichkeit sieht so aus, dass die meisten Menschen etwas Übernatürliches vermuten oder wünschen. Die meisten Menschen sehen in Gott / Allah / Buddha, wirklich Gott. Es hilft ihnen, egal ob es nun Wirklichkeit ist oder nicht. Zum Beispiel machten schon sehr viele Christen persönliche Erfahrungen mit Gott. Die Kraft des Gebetes. Dinge, die sich “zufällig” ereignet haben und sie darin Gottes Wirken sehen. Jesus, ja, als ihr Freund. Imaginär, weil nicht real sichtbar, doch in vielem wird sein Wirken gesehen (bzw. vermutet). Dies sollte man nicht absprechen. Man darf anderer Meinung sein. Doch am besten ist, erst einmal sich mit Andersdenkenden auseinanderzusetzen und dann gekonnt zu kritisieren.

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