Riesige Schlangen im paraguayischen Chaco

Pozo Azul: Auf der Estancia Cachiveo, bei Kilometer 182, im Departement Presidente Hayes war der Administrator erstaunt, als er vor Ostern eine riesige Schlange sichtete. Sie war mindestens drei Meter lang.

Luis Aldama ist als Aufpasser auf der Farm beschäftigt. Vor Ostern machte er eine Kontrollfahrt und entdeckte eine Anakonda. „Ich hielt neben einer Straße an. Dort sah ich, wie die Schlange gerade einen Vogel oder ein Nagetier fraß. Sie lag in einem Graben, der mit viel Wasser gefüllt war und verließ ihn kurze Zeit später wieder“, erzählte Aldama.

Der Administrator betonte die Wichtigkeit von Schlangen in dem Ökosystem im Chaco. Die Anakonda ist nicht giftig. Viele Menschen haben aber Angst und töten sie, vor allem auch um die Haut zu verwenden.

„Schlangen dieser Größenordnung habe ich schon viele gesehen. In der Zone hier ist das vollkommen normal. Es gibt viel Wasser in Gräben oder Sümpfen. Es ist ein natürlicher Lebensraum für die Anakonda oder weitere Arten“, sagte Aldama.

Andere Grundbesitzer in der Gegend berichteten ebenfalls über vermehrte Sichtungen von Schlangen. Gerade jetzt gibt es viele Regenfälle. Dies führt dazu, dass die Kriechtiere vermehrt auf Wanderschaft gehen und nach Beute Ausschau halten. Die Landwirte betonten, sie seien nur im geringen Ausmaß gefährlich und notwendig für ein intaktes Ökosystem.

Quelle: Ultima Hora

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