Rindfleisch könnte billiger werden

Asunción: Laut dem Bericht der paraguayischen Fleischkammer werden die Preise für Rindfleisch im Januar um 10 % bis 15 % sinken.

Nach monatelangen Schwankungen der Fleischpreise aufgrund von Angebot und Nachfrage wies die Kammer darauf hin, dass es unter anderem zu einem Rückgang der Kosten für Rippen, Hüfte und anderen Teilstücken kommen wird. In Bezug auf Filet und Lende erklärte man, dass die Preise entsprechend dem internationalen Markt angepasst werden.

Randy Ross, Leiter der paraguayischen Fleischkammer (CPC), erklärte, dass die Preise je nach Unternehmen oder Schlachthof festgelegt werden.

„Historisch gesehen könnten die Preise zwischen 10 % und 15 % in der zweiten Woche im Januar sinken. Laut Statistik liegen wir mindestens in diesem Bereich“, erklärte Ross.

Andererseits berichtete er, dass Rindfleisch bereits im letzten Monat des Jahres 2022 billiger geworden sei. „Diejenigen Fleischstücke, die bereits im Dezember günstiger wurden, waren solche wie Rindfleisch 2. Klasse, Ochsenschwanz oder Beinscheiben. Jetzt im Januar werden noch mehr Sorten billiger, auch die Rippe, eines der beliebtesten Stücke für den Grill”, sagte Ross.

Zu den Feiertagen mit viel wirtschaftlicher Bewegung seien die Preise an die Kaufkraft der Familien angepasst worden, fügte er hinzu. „An Feiertagen wie dem 1. Mai, Muttertag oder dem 15. August ist Rindfleisch immer teurer, aber dann fallen die Preise wieder, das hängt auch von der Menge ab, die geschlachtet wird“, erklärte Ross abschließend.

Wochenblatt / El Nacional / Beitragsbild Archiv

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7 Kommentare zu “Rindfleisch könnte billiger werden

    1. Wieder so ein militanter Vegetarier, der seinen Lebensstil und seine Moral allen anderen mit Gewalt aufdrücken will und sich für besser hält.
      Gut, dass Du kein König von Paraguay bist. Dann sind mir ja sogar die Korruptis lieber, also solche Vegetarier-Nazis.

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      1. Mit so einem zu diskutieren ist ungefähr so, als würdest Du mit den Zeugen Jehovas über Gott streiten wollen.
        Bleibt nur noch die Frage, ob der KatzenMann ein militanter Vegetarier, oder ein militanter Klimaidiot ist.

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      2. Mich als “Nazi” zu bezeichnen, ist sogar politisch korrekt 🙂
        Adolf Hilter war ebenfalls Vegetarier, und seine Partei beschloss daraufhin die ersten umfangreichen Tierschutzgesetze Deutschlands. Seither durfte nur noch mit vorheriger Betäubung geschlachtet werden.
        Im Gegensatz zu Nichtrauchern, die Rauchern das Rauchen abgewöhnen wollen, nur weil dieser Geruch ihnem Ego stört,
        geht es den Vegetariern darum, in selbstloser Absicht das allgemeine Elend in der Masthaltung zu reduzieren.
        Ich bin früher als Nachbar eines Schlachthofes aufgewachsen, habe dort auch einige Arbeiten ausgeführt, einige Verwandte und Bekannte arbeiten noch heute in diesem Business, und kenne die Branche daher sehr gut.
        Ich wünsche mir höhere Fleisch-Preise, um das Elend zumindest zu reduzieren.
        10 % niedrigere Preise geben ein völlig falsches Signal ab.

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        1. Was mich interessieren würde ist, warum ihr “Tierschützer” nicht mal dort hingeht und euch dort beschwert, wo Tiere geschächtet werden.
          Das ist genauso verlogen, wie die Feministen, die uns die bösen, alten, weißen Männer nennen, dabei könnten sie doch viel besser in Riad, Islamabad, Kabul und Theheran für die Frauenrechte kämpfen.
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          Zitat: “Im Gegensatz zu Nichtrauchern, die Rauchern das Rauchen abgewöhnen wollen, nur weil dieser Geruch ihnem Ego stört,”
          Das zeigt schon ziemlich gut deine Einstellung. Ich nehme mal an, dass Du Raucher bist. Deshalb nimmst Du an, dass der Rauch nur das “Ego” der Nichtrucher stört.
          Ich bin Nichtraucher. Von mir aus darf rauchen wer will und so viel er will. Sofern er nicht auch die Gesundheit anderer durch sein Handeln gefährdet.
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          Wenn ich mir ein Steak auf den Grill lege, gefährde nicht die Gesundheit von anderen: Wir Menschen sind Omnivoren. Fleisch gehört zur natürlichen und gesunden Ernährung der Menschheit dazu. Fressen und gefressen werden ist ein seit Jahrmilliarden, seitdem es die ersten Eizeller in den Urmeeren gibt, natürliches Prinzip. Und dieses Prinzip wird auch noch Bestand haben, wenn wir Menschen schon lange nicht mehr existieren. Da kann man genauso verlangen, die Erde solle sich nun im Uhrzeigersinn drehen. Das ist genauso absurd.
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          Auch in Paraguay wird zunehmend unter der Maßgabe geschlachtet, dem Tier möglichst wenig Leid zuzufügen. Natürlich sind wir uch auf diesem Gebiet ein Entwiclungsland. Aber entgegen den an den Haaren herbei gezogenen Vorwürfen der Tierschützer, sind es insbesondere die großen Tierzüchter, die die böse böse Massentierhaltung betreiben, die weit höhere Standards haben, was das Tierwohl angeht, vom Futter, über den Auslauf, den Transport, dem Erhalt der Tiergesundheit, bis hin zur Schlachtung, als es die Oma mit der einzelnen Milchkuh in ihrem Stall hat.
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          Dabei wird einerseits versucht einen möglichst hohen Preis zu erzielen. Andererseits aber auch günstig genug zu sein, dass alle Menschen, auch Mindestlöhner wie die Putzfrau und der Landarbeiter, es sich leisten können, sich einmal die Woche ein gesundes Stück Fleisch auf den Grill zu legen. Das regelt der Markt! Und wenn, nachdem die Preise aufgrund der aufeinanderfolgenden Krisen derart stark gestiegen sind, dass viele arme Menschen klagen, ist es doch gut, wenn die Preise auch mal wieder nachgeben, wenn der Markt sich wieder beruhigt.
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          Machen wir uns nichts vor: die Zeiten, dass wir Rinderzüchter jedes Tier mit Namen kennen ist lange vorbei. Aber dem durchschnittlichen, einzelnen Tier geht es heute weit besser als noch vor Jahrzehnten. Und im Westen besser als in Paraguay und in Paraguay besser als in Staaten, die ein religiöses Interesse daran haben Tiere langsam und schmerzhaft ausbluten zu lassen.
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          Militante Tierschützer, Feministen, Klimaterroristen können nur deshalb doof spielen, weil sie in Gesellschaften leben, die sich durch ihre übertriebene Toleranz nahezu selbst abschaffen.
          Da wo der Aktivismus angebracht wäre, wie z.B. in islamischen Ländern, macht keiner seine Aktivistenklappe auf.
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          Da wird ausgerechnet dem bösen, weißen, Mann, der ohnehin nur noch 1,3 Kinder pro Elternpaar zeugt, stets erklärt, dass wir ja viel zu viele Menschen sind. Komischerweise sagt den Afrikanern und Muslimen, deren Menschenmassen sich ca. alle 20 bis 30 Jahre verdoppeln und dann zu Millionen “fliehen”, das keiner.

  1. Ja, sicher, Carnaza Negra 2020 32.000 PYG/kg, 2022 (stand Januar) 46.500 PYG/kg. Offizieller inflationsbedingter Preisanstieg = 8,2%. Nun die gute Nachricht: könnte billiger werden. Ich schätze mal um 500 PYG/kg, jedoch soll man den Januar nicht vor dem Dezember loben, denn bis dann schätze ich einen inflationsbedingten Preisanstig von 8,2 %, was dann das Kilo Carnaza Negra ca. 60.000 PYG/kg billig machen wird.

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