Rotes Kreuz weiterhin schwer unter Druck

Villarrica: Mitarbeiter des Roten Kreuzes stehen in der Hauptstadt von Guairá weiterhin schwer unter Druck, denn sie müssen womöglich ihr Gebäude räumen, weil dies auf einem kommunalen Grundstück steht, bei dessen Besitzrechten ein Streit entfacht ist.

Ehrenamtliche des Roten Kreuzes, die an einer ordentlichen Sitzung des Stadtrats teilnahmen, versicherten, dass sie das Gebäude gegen ihren Willen auf Druck der Gemeinde Villarrica verlassen mussten.

Sie erwähnten, dass Bürgermeister Magín Benítez die Investition der NGO für den Bau des fraglichen Gebäudes nie berücksichtigt habe.

In der Sitzung schlugen die Ratsmitglieder vor, dass der Bürgermeister das Grundstück auf Lebenszeit spendet, um den Konflikt zu beenden, der um den Fall herum entstanden ist.

Eine Delegation des Roten Kreuzes der Guairá-Zweigstelle begleitete die ordentliche Sitzung des Stadtrats von Villarrica und bat erneut um eine schnelle Lösung des Konflikts zwischen der Kommune und der NGO.

Im Namen der Freiwilligeneinrichtung war Jorge Antar vertreten, ein sehr enger Mitarbeiter des Roten Kreuzes. Er forderte er den Bürgermeister auf, eine Lösung für den Konflikt zu finden, den sie seit langem ertragen.

Während der Sitzung erinnerten Antar daran, dass die Mitarbeiter des Roten Kreuzes praktisch gezwungen gewesen seien, das auf dem Grundstück der Kommune errichtete Büro zu verlassen. „Der Bürgermeister, Magín Benítez, hat die Investition von 500 Millionen Guaranies, die das Rote Kreuz an dem Ort getätigt hat, nicht berücksichtigt“, behauptete Antar.

In der Sitzung war auch der Vater eines autistischen Kindes, der ein Rotkreuz-Mitglied ist, anwesend. Der Mann beklagte die ganze Situation, die sich ereignet habe, er behauptete, dass die Entscheidung des Bürgermeisters sehr unsensibel sei, weil all dies viele Menschen betreffen würde, wenn sie das Büro der NGO aufsuchen wollen. Die Ratsmitglieder schlugen nun vor, dass der Bürgermeister das kommunale Grundstück auf Lebenszeit spendet, um den Konflikt zu beenden.

Der Konflikt begann vor einigen Wochen, nachdem die Stadtverwaltung ein Schreiben verschickt hatte, in der die NGO aufgefordert wurde, das Gebäude zurückzugeben, das sie seit mehr als 40 Jahren genutzt hatte. Die Kommune behauptet, dass der Nießbrauchsvertrag vor etwa zwei Jahrzehnten abgelaufen sei und kein erneuter Vertrag zwischen beiden Institutionen zustande gekommen sei.

1990 unterzeichneten die Vertreter der Rotkreuz-Zweigstelle in Guairá und der damalige Bürgermeister von Villarrica, Alfredo Friedmann, einen Vertrag, der aus einer 10-jährigen Pachterlaubnis als Darlehen bestand, die aber seitdem nicht mehr per schriftlicher Erlaubnis verlängert wurde, aber mündlich mit den Bürgermeistern, die im Laufe der Zeit ihren Platz in der Stadt einnahmen.

Am 12. Oktober feiert das Rote Kreuz 40 Jahre Freiwilligenarbeit in Guairá. Daher ist es der Wunsch der Organisation, dass der neue Vorschlag, den sie dem Stadtrat vorgelegt haben, vom Bürgermeister akzeptiert wird.

Wochenblatt / Guairá Press

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2 Kommentare zu “Rotes Kreuz weiterhin schwer unter Druck

  1. Die Organisation des Internationalen Roten Kreuzes war und ist eine der maßgeblichen kriminellen Schleuserbanden, die Massen an ungebildeten Männern in die Europäische Union geschleust haben! Nicht nur der Ukrainekrieg, mit der folgenden Energiekrise, sondern ganz besonders die millionenfache, illegale Einwanderung von ungebildeten, arbeitsunwilligen, kriminellen, Weiße und die deutsche Kultur hassenden, islamistisch-terroristischen Fundamentalisten nach Deutschland, gefördert von eben diesen kriminellen Organisationen wie das IRK, sind schuld an der Krise, den Zusammenbruch des Sozialsystems, der Verarmung der Mittelschicht!
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    Ich brauche und will so eine kriminelle Vereiniung wie das IRK nicht.
    Kann weg!

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