Rubén Rodriguez stellt sich nicht der Herausforderung

Asunción: In den wenigen Tagen seiner offiziellen Kandidatur, merkte der Entertainer, dass man ein dickes Fell braucht, um in der Politik mitzumischen. Er zog seine Kandidatur zurück und beschuldigt seine Kollegen.

Am gestrigen Nachmittag kehrte Rubén Rodriguez in den Wohnbereich des Präsidenten zurück, um ihm persönlich die Mitteilung zu überbringen, dass er nicht mehr Kandidat für den Gouverneursposten im Departement Central sein will. Laut einem später veröffentlichten Statement, urteilten selbst seine Freunde und Arbeitskollegen nicht objektiv über seine guten Absichten.

Die Desillusion von Rodríguez zeigte sich auch in dem Ausdruck, dass einige Kollgen es wichtiger finden etwas zu zerstören als die Interessen des Landes über alles zu stellen.

Rubén Rodriguez‘ Sohn Junior sagte gestern Abend bei einem Radiointerview, dass das Land keinen Erfolg zulässt und sein Vater es bevorzugt seine Familie, seine Gesundheit und den guten Nachnamen zu schützen.

Luis Gneiting, Kandidat auf den Posten des Vizepräsidenten im Cartes-Flügel, erklärte derweil einen neuen Kandidaten such zu wollen, der ebenso im Fernsehen bekannt sei. Die spürbare Absicht der Partei scheint es durch die Bekanntheit und Sympathie der Person wieder erfolgreich zu sein, wo es ihnen bisher verwehrt blieb.

Laut dem gültigen Wahlrecht hätte Rodriguez niemals die von ihm genannte Entschädigung von Cartes annehmen dürfen. Dies wäre einer Bestechung gleichgekommen.

Wochenblatt / Última Hora / Radio 1° de Marzo

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