Rückkehr in den Unterricht: “Zweite Dosis bringt mehr Selbstvertrauen“

Asunción: Der Lehrsektor weist darauf hin, dass die Anwendung der zweiten Dosis der Covid-19-Impfstoffe, die gestern begonnen hatte und mit der schrittweisen Rückkehr des Präsenzunterrichts zusammenfällt, der nationalen Bildungsgemeinschaft mehr Vertrauen in die Pandemie bringen wird.

Die Lehrer behaupten, sich der dringenden Notwendigkeit bewusst zu sein, in die Klassenzimmer zurückzukehren, wenn man bedenkt, dass der Fernunterricht, wie erwähnt, fast gescheitert ist.

Dies sagte Gabriel Piris, Sekretär der Organisation der Bildungsarbeiter von Paraguay (OTEP-A), während eines Interviews, das er mit dem Sender C9N führte.

„Gestern sind viele Lehrer wieder in die Klassenzimmer zurückgekehrt. In einigen ländlichen Gebieten und indigenen Gemeinschaften wurde der Präsenzunterricht gestaffelt aufrechterhalten. Nun soll es in mehr Bereichen wieder persönlichen Unterricht geben und die Anwendung der zweiten Dosis bringt mehr Vertrauen. Es ist eine soziale Verantwortung der Lehrer, gegen das Virus geimpft zu werden, damit die vollständige Rückkehr in die Schulen schrittweise erfolgt“, erklärte er.

Piris betonte, dass die öffentliche Bildung Präsenz brauche, da die Entwicklung des Unterrichts auf telematischen Wegen nicht die solideste gewesen sei und zwar nicht wegen der Lehrer oder Schüler, sondern wegen der fehlenden Konnektivität, der fehlenden Verfügbarkeit technologischer Elemente und das Fehlen einer ständigen Lehrerausbildung, was diesen Prozess geschwächt habe.

„Präsenz wird Hand in Hand mit Impfungen und der Statistik der Pandemie im Land gehen. Jetzt gibt es auch eine Abnahme der Ansteckung und Letalität. Hoffentlich können wir diesen Weg fortsetzen. Ende August wird die große Mehrheit der Lehrer bereits vollständig geimpft sein und ihre Rückkehr in die Klassenzimmer planen können, wann immer der Ausschuss für institutionelles Risikomanagement dies festlegt“, sagte er.

Schließlich erwähnte Piris in Bezug auf das Fehlen von Elementen der biologischen Sicherheit und das Infrastrukturdefizit im System, dass dies ein historisches Problem sei. Er sagte, die Pandemie sei die Ausrede, um die Investitionen in die öffentliche Bildung zu reduzieren und fügte hinzu, dass es heute mehr als notwendig sei, dieses Engagement für den Sektor zu verstärken.

„Wir brauchen kostenlose Schulressourcen für wesentliche Elemente der biologischen Sicherheit. Nicht weil wir Lehrer geimpft sind, müssen wir keine Masken tragen, uns die Hände waschen und den entsprechenden Alkohol verwenden. Es ist notwendig, das Protokoll weiterhin einzuhalten, da dies bedeutet, Infektionen und Letalität weiter zu reduzieren“, betonte Piris abschließend.

Wochenblatt / La Nación

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5 Kommentare zu “Rückkehr in den Unterricht: “Zweite Dosis bringt mehr Selbstvertrauen“

  1. Ja, die Entwicklung des Unterrichts auf telematischen Wegen war in der Tat nicht die solideste. Obwohl Wuselapp extra dafür ausgelegt ist. Gottseidank hatte die Lehrerschaft nicht viel zu tun mit Wuselapp-Fernlehre bei vollem Gehalt, sodass sie gerne mehrere Schüler täglich in den kostenpflichtigen Privatunterricht aufnehmen konnten. So sollten die meisten Schüler schon in der Lage sein 2x 1900 mit der Calcapp auszurechnen.

  2. Der Fuselapp-Fernunterricht ist auf gar keinen Fall ein Ersatz für den Unterricht im Klassenzimmer, es ist eher eine Justifikation der monatlichen Zahlungen, die ohnehin für die Katz erfolgen. Nicht nur die Lehrkraft (oder wollt Ihr es auf “Genderisch” haben?) erhält vollkommen zu Unrecht ihren vollen Gehalt. Die Gehälter der Lehrkräfte sind aber bei weitem nict der einzige Kostenfaktor einer Privatschule, da fallen noch eine ganze Reihe an Kosten an. Die Lehrräume brauchen nicht täglich gereinigt zu werden z.B., aber die Privatschulen kassieren trotz all dem ihre üblichen Monatsraten. Von Staatsschulen und der Kosten braucht hier nicht gesprochen zu werden, da nur ein verschwindend kleiner Teil derjenigen überhaupt Fuselapp-Unterricht anbietet, und die anfallenden Kosten ohnehin das MEC übernimmt.

  3. Was man nicht alles macht, um Vertrauen zu gewinnen?? Wie kann eine zweite Dosis der Spitzbrühe Vertrauen gewinnen, wenn dies schon die erste Dosis nicht konnte? Ja, auch in Deutschland will man ebenfalls Vertrauen gewinnen, wenn die erste Lüge schon nicht geglaubt wurde, da braucht man freilich weitere Lügen. Als erstmals ernstlich eine ganze Anzahl einer der genehmigten Spritzbrühen verabreicht war, musste man mit Schrecken feststellen, daß ei beträchtlicher Teil der erstmals gePimpften aufgrund der empfangenen Spritze in hohem Maße Thrombose-anfällig waren. Diese Spritze wurde freilich sofort nicht mehr eingesetzt. Erklärung der ReGIERung: “Wir werden den Namen dieser Spritze ändern, mit dem Ziel, daß dieselbe Spritze dann mit abgeändertem Namen wieder ihr altes Vertrauen zuückgewinnen möge.” So gewinnt man Vertrauen???

  4. Zweite Dosis? So sagt man doch der täglich Ration der Abhängigen. Jedenfalls sollen zwei Dosis Ipfungen auch nicht gegen die Omega-Variante helfen, die WHO empfiehlt sich nun schon täglich mindestens 33 Dosen Ipfungen zu verabreichen und eine weiter Namensänderung der Varianten oder wieder bei Alpha anzufangen, aber mit Prädikat Sars-Covid-2019-Alpha-V2.0. Bis dahin sind schon alle Lehrer an Sars-Covid-2019-Alpha-bis-Omega-V2.0 verstorben und die Kinder unterrichten sich selbst. Ist auch besser so, so bekommens endlich qualifiziertes Lehrpersonal.

  5. Dem hohen Infektionsrisiko, das von geimpften Lehreren ausgeht, wuerde ich mein Kind nicht aussetzen.