“Ruhe“ für Mennoniten und alle Bürger im Norden

San Pedro: Kommissar Enrique Isasi, Polizeichef vom Departement San Pedro, betonte die Senkung der Kriminalitätsrate seit seinem Amtsantritt. Die Einwohner im Norden würden die Angst vor der EPP verlieren und mit der Nationalpolizei Hand in Hand zusammenarbeiten.

„Trotz der jüngsten Ereignisse wird in San Pedro weiter auf den Feldern gearbeitet“, sagte Isasi.

Er hob die Arbeit der Joint Task Force (FTC) hervor im Kampf gegen die selbsternannte paraguayische Volksarmee EPP. „Wir werden weiter Präsenz zeigen. Die Unsicherheit im Norden muss endgültig beseitigt werden“, sagte Isasi.

Er lobte den Friedensmarsch, der vor einigen Wochen durchgeführt wurde. Wenn eine ähnliche Mobilisierung erfolge, werde die Nationalpolizei dabei unterstützen.

„Die Mennoniten sind fleißige Menschen und andere Landwirte auch in der Region. Sie verdienen unsere besondere Aufmerksamkeit. Es wird Ruhe für sie und alle Bürger im Norden einkehren“, versprach Isasi.

Victor Urdapilleta, Sprecher von der FTC, betonte noch einmal ausdrücklich, dass mit “Terroristen nicht verhandelt wird“. Er traf die Aussage bezüglich der Forderung von Verwandten der entführten Mennoniten das Kontingent der FTC aus dem Einflussbereich der EPP abzuziehen.

„Die Nöte und Sorgen der Angehörigen sind verständlich, aber es ist Aufgabe von Organen des Staates diese zu lösen. Wir werden nicht mit Terroristen verhandeln. In dieser Position gibt es kein Nachgeben, weil unsere Mission eine Befriedigung der Region ist“, sagte Urdapilleta.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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1 Kommentar zu ““Ruhe“ für Mennoniten und alle Bürger im Norden

  1. Echt jetzt? Ich lese doch dauernd von Problemen wie Entführung, Trakrorenverbrennen, Schutzgeld, Bedrohungen etc, schön das wenigstens der Polizeijefe Erfolge sieht, hoffe diese Erfolge auch einmal zu lesen

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