Sägewerk wegen angeblicher Kinderarbeit geschlossen

Encarnación: Das Arbeitsministerium ordnete die vorübergehende Einstellung der Arbeitstätigkeit eines Sägewerks im Departement Itapúa wegen angeblicher Kinderarbeit an. Die Staatsanwaltschaft ermittelt, um die Verantwortlichkeit des Eigentümers von dem Unternehmen festzustellen.

Das Verfahren wurde gemäß Beschluss Nr. 217/2021 gemeinsam mit dem Ministerium für Kinder und Jugendliche, der Staatsanwaltschaft, Codeni und der Nationalpolizei durchgeführt.

Es sei daran erinnert, dass die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) im “Internationalen Jahr zur Bekämpfung der Kinderarbeit” dringend dazu auffordert, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um diese Geißel auszurotten sowie zu verhindern, die mit der Pandemie tendenziell zunimmt und bereits erzielte Fortschritte hinterlässt. Rechtsanwältin Celina Saavedra, Regionaldirektorin des Arbeitsministeriums aus Itapúa, berichtete über den Fall des im Sägewerk entdeckten Kindes.

Sie betonte weiter, dass, neben Kontroll-, Inspektions- sowie Sanktionsmaßnahmen, gegebenenfalls auch Schritte sozialer Art, Schulungen und unternehmerische Initiativen durchgeführt werden, um schutzbedürftige Familien zu stärken und das Risiko von Kinderarbeit zu verringern.

Wochenblatt / Hoy

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