Saltos de Ñacunday als neues Touristenziel

Eine neue Investition in der Sparte des Touristensektors umfasst infrastrukturelle Maßnahmen im Bereich der Saltos Ñacunday, im gleichnamigen Nationalpark, 70 Kilometer südlich von Ciudad del Este, Alto Paraná.

Eine Gruppe von Spezialisten, zusammengestellt vom binationalen Wasserkraftwerk Itaipú, erarbeitet einen Masterplan für den Ñacunday Park, neben dem Umweltministerium SEAM, der als Grundlage für die Festlegung neuer Investitionen gelten soll.

Das Erreichen des Ortes ist eines der wichtigsten Hindernisse, es fehlt eine Allwetterstraße, bei Regen ist ein Besuch unmöglich. Im Jahr 2013 wurde schon ein Projekt entwickelt, darunter sollen, unter anderem, Beleuchtungen, Bänke, Aussichtsplattformen und eine Pflasterstraße installiert werden, finanziert von Itaipú, es wurde von der aktuellen Regierung suspendiert, nun soll der Plan verfeinert und genehmigt werden.

Ende des Monats wird es soweit sein und dann soll das Thema zur Wiedervorlage bei der Regierung kommen, erklärte Pedro Duarte, Bürgermeister von Ñacunday. „Wir werden dann wissen, wie die Verbesserung in der Infrastruktur aussehen, ohne dass es irgendeine Art von Schäden für das Ökosystem gibt“, sagte er.

Dabei gehe es vor allem um einen Waldbewirtschaftungsplan für das ökologische Erbe und die nachhaltige Nutzung von Waldressourcen in einem bestimmten Bereich, den Schutz der Wasserqualität, eine Vermeidung von Erosionsschäden und den Verlust der biologischen Vielfalt.

Das Konsortium Manuel Barrientos & Associates ist in den Managementplan involviert, für eine Verbesserung der Biodiversität und eine nachhaltige Landnutzung im Atlantischen Regenwald. Es ist ein Unternehmen, das Erhaltungsmaßnahmen für jedes Urwaldgebiet priorisiert mit der Vision aus kurz- mittel- und langfristiger Sicht.

Quelle: Ultima Hora

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