S. Hafner – erkaufte er sich einen Freigang?

Asunción: Obwohl er beteuerte, nichts mit dem Verbrechen zu tun zu haben, scheint es jetzt so, dass er einen Freigang nutze, um nicht mehr wiederzukehren. Fast ein Jahr hinter den Mauern des Gefängnisses Tacumbú hatte er verbracht als jetzt, so äußerte sich das paraguayische Justizministerium gegenüber dem österreichischem Botschafter in Paraguay, er einen Freigang bekam, den er zur erneuten Flucht nutzte.

Freigänge kennt er gut, in der Steiermark, wo er 30 Monate unbedingte Haft abzusitzen hatte, wurde ihm ein 50-stündiger Freigang gewährt. Nach seiner Aussage bekam er seinen Pass beim Verlassen der Justizvollzugsanstalt zurück. Danach fragten ihn die Wärter, wo er denn hin wöllte. Er antwortete nach Hause, (wer weiß schon wo das ist).

Ein Gerücht geht auch herum, dass sich S. Hafner seinen Freigang für eine hohe Summe erkauft hätte. Das wundert allerdings keinen mehr, der das Land gut kennt.

Ob Hafner nun wieder auf der Flucht ist, obwohl nach wie vor die Anklage (Todschlag) gegen ihn laufe oder ob er einfach so wieder auftaucht, bleibt unklar. Laut Berichten österreichischer Medien soll erneut viel Bewegung auf seiner Facebook Seite sein.

(Wochenblatt / Kleine Zeitung)

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