Asunción: Seit zehn Tagen ist der Paraguay-Aufenthalt von S. Hafner (44) vorbei. Vier Jahre nach seiner Ankunft wurde bei einer streng geheimen Auslieferung mit Spezialklauseln zurück nach Österreich überführt.
Hier erwartete ihn nun eine Anklage wegen Versicherungsbetruges. Er soll vor rund fünf Jahren einen Hausbrand gelegt haben, um sich danach mit der Versicherungssumme von 300.000 Euro davon zu machen.
Diese Anklage ist das Resultat eines faulen Handels den Österreich einging, um Hafner wenigstens dafür zur Rechenschaft zu ziehen. Ohne die Einwilligung wäre er in Asunción innerhalb von Stunden als freier Mann herausspaziert. Somit blüht ihm keine Anklage wegen dem Verschwinden seiner damaligen Freundin, Michaela Grabner, die bis heute als vermisst bzw. schlimmeres gilt.
Nur wenn in dem speziellen Fall neue Beweise auftauchen, z.B. ein Leichnam, kann erneut gegen ihn ermittelt werde. Bis müsste man sich mit einer Höchststrafe von 10 Jahren begnügen, die es auf Versicherungsbetrug gibt.
In Paraguay kam es wegen angeblich fehlender Beweise zu keiner Anklage wegen dem Mord an Meike Wenzel und Kurt Otto Aparofsky, einem Maklerehepaar aus Ypacaraí. Hafner wurde dabei gefilmt wie er mit der Geldkarte der Opfer Bargeld abhob. Im Hintergrund der Aufnahme war sein Auto aus dem er ausstieg und zum Automaten ging. Durch die Rückverfolgung des Kennzeichens stieß man 2010 auf den Villacher und verhaftete ihn.
(Wochenblatt / ORF)
Krista
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Daniel
Gut, einer weniger hier … trotzdem eine Schande … und ein Armutszeugniss …
österreicher
naja wir können den aber auch nicht brauchen