Salto del Guairá: Bei einer groß angelegten Operation zur Bekämpfung des Schmuggels in Canindeyú wurden fünf Lastwagen, drei Boote und vier Lieferwagen beschlagnahmt, die mit Zigaretten verschiedener Marken, darunter Eight, von der Tabesa (Cartes-Gruppe) beladen waren.
Ebenso fand man Elektronikartikel und anderen Gegenstände. Admiral Carlos Velázquez, Kommandeur der paraguayischen Marine, sagte, dass mindestens 30 Personen in die Logistik involviert waren, aber alle konnten fliehen.
Die Prozedur begann am Sonntag gegen 19:30 Uhr in einem geheimen Hafen namens “Bambú”, der sich am linken Ufer des Itaipú-Sees befindet. Der Befehlshaber der Marine, Admiral Carlos Velázquez, teilte mit, dass der Punkt nach Aufklärungsarbeit auf der Suche nach Schmuggelware gefunden wurde und der Ort sehr schwer zugänglich ist.
Insgesamt wurden fünf Lastwagen gefunden, von denen einer leer war, während die anderen vier mit Zigaretten verschiedener Marken beladen waren. Der Admiral sagte, er habe die Produkte von Eight (Tabesa, der Cartes-Gruppe) identifizieren können. Drei große Boote, von denen zwei beladen waren, und vier Pick-ups wurden ebenfalls gefunden. Jede Nacht werden da Zigaretten quasi ungehindert nach Brasilien geschmuggelt.
Neben den Zigaretten wurden auch einige elektronische Geräte, Besteck und offensichtlich zahnmedizinische Geräte gefunden, sagte der Marinekommandant.
Keine Festnahmen
An anderer Stelle schätzte Admiral Velazquez, dass mindestens 30 Personen an der Logistik des geheimen Hafens beteiligt waren. Alle anwesenden Verdächtigen flüchteten jedoch. “Offensichtlich hatten diese Leute Fluchtwege vorbereitet (…) Es war unmöglich, jemanden festzunehmen, erstens, weil sie geschützt waren, sie hatten Waffen, und zweitens, weil es nachts war, sehr dunkel. Das Personal, das dorthin kam, hatte nur begrenzte Möglichkeiten”, behauptete er.
In diesem Sinne gab er an, dass sie sich dann auf die Sicherung der Ladung konzentrierten, indem sie alle Fahrzeuge zum Marinegebiet Salto del Guairá brachten, wo sie die Kisten überprüfen werden. Der Gesamtwert der beschlagnahmten Gegenstände kann noch nicht bestimmt werden.
Se comunicó al @MinPublicoPy a cargo de la Fiscal Nilda Torales pic.twitter.com/mQGeSKPB8E
— Emilio Fuster (@emiliofuster1) May 9, 2022
Wochenblatt / Abc Color
Tembó
Bei einer groß angelegten Operation zur Bekämpfung des Schmuggels… bekräftigt Admiral Carlos Velázquez, Kommandeur der paragauyanischen Marine: “dass mindestens 30 Personen in die Logistik involviert waren. Aber alle konnten fliehen.”
Liebes Wochenblatt-Team, könnt ihr nicht jeweils schon anfangs solcher Artikel ein Warnhinweis drucken? So dass ich vor dem Lesen ein Kopfkissen auf die Tischplatte legen kann. Bitte, bitte. Nun habe ich wieder ein paar Beulen mehr am Kopf.
Na gut, ich gebe es ja zu. Ein wenig bin ich natürlich auch selbst daran schuld an den Beulen. Hätte ich auch wissen müssen, dass eine solch eingeleitete Aktion hiesig Vollpfosten Zollfahndung nicht imstande ist die Schmuggler zu verhaften. Wobei, imstande wären sie vielleicht. Aber wohl nicht gewillt. Oder die Schmuggler haben mit einer Spraydose oder einem Stöckchen gedroht und die Zollfahnder sind weg gerannt, weil sie sonst etwas Farbe oder Hiebe abbekommen hätten. Unglaublich, dass die Vollprofi-Taschenlampen-App der Zollfahnder nicht genügend Licht gespendet hat. Schließlich war es Nacht. Da konnten sie auch nicht vorhersehen auch noch Kerzen mitzunehmen, falls gerade kein Strom der ANDE da, um Bateria (Akku) zu cargare.
Jä, und jetzt? Muss hiesig Vollpfosten Staatsanwaltschaft wohl die Ware den rechtmäßigen Eigentümern zurück geben. Ist ja nicht das erste Mal.