Schreckliches Leid nimmt auch mit hartem Urteil kein Ende

Concepción: Eine junge Frau wurde während ihrer ganzen Jugend von ihrem leiblichen Vater sexuell missbraucht und gebar zwei Kinder von ihm. Nun wurde dieser verurteilt. Das Leid nimmt damit aber kein Ende.

Staatsanwältin Sonia Sanguines erklärte, dass das Opfer seit ihrem 12. Lebensjahr dem Vater gehorchen musste als sie noch in Loreto lebten. Bevor sie das erste Kind gebären konnte zogen sie in nach San Pedo. Zwei Jahre später, im Alter von 17 wurde sie erneut schwanger von ihrem biologischen Vater.

Ein beantragter Vaterschaftstest bewies den sexuellen Missbrauch des Vaters. Sie war die jünsgte Tochter und der Vater war sehr aggressiv. Als sie zu ihrer Schwester nach Concepción zog, erzählte sie ihr alles und sie erstatteten Anzeige.

Das Opfer ist in psychiatrischer Behandlung, erkennt ihre Mutter und ihre Geschwister nur zeitweise, isst nicht und kümmert sich nicht um sich. Die schwere Depression, die ihr attestiert wurde, wird versucht in Conacpción zu behandeln.

Ihr Vater wurde gestern von den Richtern Fulvio Salinas, Richard Alarcón und Honorina Acosta zu 22 Jahren Haft verurteilt. Damit muss dieser bis Juni 2038 in Concepción hinter Gittern verweilen.

Wochenblatt / Abc Color

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