Ypacaraí: Raúl Ortigoza hat durch Schrott eine gute Einnahmequelle gefunden. Alles, was aus Eisen ist, wird verwendet um Kunstwerke anzufertigen, die reißenden Absatz finden.
Unzählige Reisende an der Fernstraße 2 bei Kilometer 38 werden von Skulpturen aus Eisen angezogen. Egal was Ortigoza findet, ob Motoren, Schrauben, Maschinen oder andere Schrottteile werden irgendwann in einem Kunstwerk verbaut.
Ortizaga erklärte, mit den Eisenteilen könne er seiner Fantasie freien Lauf lassen und kreiere einzigartige Kunstwerke. Zudem würde die Umwelt entlastet.
„Dadurch, dass ich Schrott recycle, trage ich dazu bei, die Verschmutzung des Planten zu verringern“, sagte Ortizaga. Er schmilzt keines der Eisenteile sondern baut sie nur zusammen.
Jeder Stahl hat seine Eigenschaften. Einer ist weich, der andere hart. Man kann nur die gleichen Grundkomponenten miteinander verschweißen. „Das Kunstobjekt muss sicher und stabil sein. Es hat eine Weile gedauert bis ich perfekt wurde, aber jetzt ist das kein Problem mehr“, sagte Ortizaga.
Über die Preise seiner Kunstwerke redet er wenig, weil sie “Gold wert sind“.
Eines seiner Kreation war ein Stier aus Schrottteilen, der in einer berühmten Churrasqueria einen Platz gefunden hat. Allein das diente als Referenz für die Arbeiten von Ortizaga.
Zum Schluss gab er doch noch einige Preise für seine Eisenskulpturen kund. Sie bewegen sich zwischen 300.000 und 1,5 Millionen Guaranies. Stühle und Grills kosten 2,5 Millionen Gs, große Kunstwerke bis über 10 Millionen Gs.
Wochenblatt / ABC Color
Rockrind
Obwohl dadurch, dass er Schrott recycle die Verschmutzung des Planten zu verringern her sehr klein sein dürfte, tolle Sache.
Nörgler
Tolle Idee! Leider preislich mittlerweile total abgehoben. Hat es scheinbar nicht mehr nötig.