Schüler sprüht mit Pfefferspray im Klassenzimmer

Paraguari: Ein Schüler aus der Gegend von Valle Apu’a bei Quiindy brachte Pfefferspray in die Schule und verursachte Gesundheitsschäden bei sechs seiner Klassenkameraden.

Die Situation beunruhigt die gesamte Bildungsgemeinschaft, daher untersucht die Staatsanwaltschaft bereits die Tatsache. Sowohl die Direktorin der Bildungseinrichtung als auch die Mutter der Schülerin wurden vorgeladen, um über den Fall auszusagen.

Zeugen zufolge hatte der Schüler das Pfefferspray in seiner Tasche, während er mitten im Klassenzimmer den Behälter herausholte und seinen Mitschülern, die sich dort aufhielten, damit ins Gesicht sprühte. Insgesamt sechs Schüler waren von dem Reizgas betroffen und mussten wegen der Schwere der Reaktionen auf dieses Element zur Behandlung in ein Gesundheitszentrum überwiesen werden.

Nach Angaben der Eltern der Betroffenen seien die Jugendlichen für vier Stunden im Quiindy-Krankenhaus stationär behandelt worden, um vor allem ihre Sehkraft wiederzuerlangen, die bei den Betroffenen am stärksten geschädigt gewesen sei. Einer der Schüler brauchte wegen der allergischen Reaktion auf das bekannte Pfefferspray sogar Sauerstoff.

Pfefferspray ist ein Mittel das häufig zur Selbstverteidigung verwendet wird. Es ist nicht tödlich, aber es ist ein einfaches Mittel, um einen Angreifer schnell und effektiv außer Gefecht zu setzen. Es kann eine große Anzahl von Kriminellen erfolgreich abwehren. Pfefferspray ist ein entzündliches Mittel, das verwendet wird, um auf das Gesicht oder einen empfindlichen Bereich wie die Augen zu sprühen, wodurch der Angreifer rasch außer Gefecht gesetzt wird.

Besorgt über den Angriff wandten sich Eltern von Schülern, die von dieser Situation betroffen waren, an die Polizeistation Nr. 3 von Valle Apu’a bei Quiindy, um eine Anzeige über die Vorfälle in der Bildungseinrichtung einzureichen. Anschließend wurden alle Hintergrundinformationen des Falls an die Staatsanwaltschaft und das Kindergericht von Paraguari übermittelt, mit dem Ziel, dass sich diese Art von Situation nicht wiederholt, berichteten die Eltern der betroffenen Schüler im Gespräch mit dem Fernsehsender Telefuturo.

Wochenblatt / La Nación

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet. Übertrieben rohe, geistlose oder beleidigende Postings werden gelöscht. Auch unterschwellige Formen der Beleidigungen werden nicht toleriert, ebenso wie Drohungen und Einschüchterungsversuche. Das Setzen zu externen Links ist nicht erwünscht, diese werden gelöscht. Bitte bedenke, dass die Kommentarfunktion keine bedingungslose und dauerhafte Dienstleistung darstellt. Eine Garantie für das dauerhafte Vorhalten von Kommentaren und Artikeln kann nicht gegeben werden. Insbesondere besteht kein Rechtsanspruch auf die Veröffentlichung und/oder der Speicherung von Kommentaren. Die Löschung oder Sperrung von Kommentaren liegt im Ermessen des Betreibers dieses Dienstes.

5 Kommentare zu “Schüler sprüht mit Pfefferspray im Klassenzimmer

  1. Ja, IM Schulzimmer, das war bestimmt ein Gaudi dem Spektakel von außen durchs Fenster zuzugucken. Übrigens, immer so halten, dass man sich nicht selbst ins Gesicht sprüht. Auch gegen nette Hunde, Hühnerdiebe und loco Besoffene verwendbar, die man nicht unbedingt mit seiner Mathilde 160 mm oder Pump Action abmurksen will.

    14
    9
  2. Naja wo ist das Problem? Alle Beteiligten weinen ein bisschen? Solange keine Messer ins Spiel kommen wie in der BRD üblich oder Schusswaffen wie im Shithole USA ist alles in Ordnung?

    6
    9
  3. In Deutschland hat neulich eine Psychologin auf eine Frage, was die beiden 12- und 13-jährigen Mädchen, die die kleine Luisa mit vielen Messerstichen getötet haben (ich vermute auch gefoltert haben, deshalb viele Stiche), wohl zu erwarten hätten, verlauten lassen, dass die Mädchen wohl in Sicherheit getrennt von ihren Eltern in Sicherheit gebracht worden wären und ihnen nun Hilfe zuiteil würde.
    .
    *ironie an* Schön, dass man den armen Mädchen hilft. *ironie aus*
    .
    Man möge den Pfeffersprayer doch einfach in einer kleinen Besenkammer mit Pfefferspray einsprühen und 4 Stunden einschließen.
    Was man mit den Mädchen in Deutschland tun sollte, möchte ich nun nicht sagen. Wären sie erwachsen, wäre ich für eine Todesstrafe. Aber das sind sie nicht. Ich denke jedenfalls, dass die Mädchen geistig so verkorkst sind, dass man die nicht wieder auf die Gesellschaft loslassen darf.
    Mit kann jedenfalls keiner erzählen, dass ein 12-jähriges Kind das Prinzip von Tod und Leben noch nicht verstanden hätte.
    Die wissen genau was sie getan haben und sie haben es geplant!

    8
    1
    1. Ja Nick, die beiden sind komplett verkorkst. Der Grund liegt sicher bei den Eltern. Ich würde diese an ein Musel abgeben. Denn je älter die werden, desto gefährlicher werden die, Rehabilitation hat noch niemanden geholfen, den Opfern schon garnicht. Mit dem Bengel hast Du Recht, 2 Stunden reichen auch aus, Besprühen und ohne Behandlung abwarten.

      4
      1
    2. Es hieß ja auch der Tathergang schließt einen Affekt aus. Wären Täter die in dem Kaff geblieben hätte ihnen keiner “Sicherheit” vor den lynchgeilen Dorfbewohnern bieten können. Wäre ich der Vater und logischerweise nicht viel verarbeitet hätte ich vielleicht auch etwas “Dummes” getan.
      Ich schätze die kommen erstmal in die Jugendpsychiatrie und dann wird man sehen. Mit 14 wären sie strafmündig. Ein 50 Jahre altes Gesetz, wo man meinte das 12,13 Jahre Mädels noch mit Puppen spielen. Traurig…