Schüsse in die Luft: Verhaftung angeordnet

Asunción: Emilio Fúster, Staatsanwalt, greift durch. Ein Mann feuerte vergangene Nacht mit einer Pistole Schüsse in die Luft ab. Fúster stellte einen Haftbefehl aus, die Identität des Gesuchten soll schon bekannt sein.

Der Vorfall ereignete sich in den ersten Minuten des neuen Jahres. Über soziale Netzwerke kam das Geschehen an die Öffentlichkeit. Acht Schüsse feuerte der Mann ab als angebliche “Erinnerung an seinen Großvater“, so lautete die Aussage des Schützen in dem Video, das auch der Staatsanwaltschaft vorliegt.

Der Verdächtige soll angeblich als Alcides Bogado identifiziert worden sein, auf ihn wurde der Haftbefehl ausgestellt. Das audiovisuelle Material erzeugte viel Empörung in der Öffentlichkeit, vor allem weil das irrationale Verhalten des Mannes schwere und irreparable Folgen hätte haben können.

Quelle: ABC Color

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6 Kommentare zu “Schüsse in die Luft: Verhaftung angeordnet

  1. Einer wurde ertappt. Andere nicht. Alles Ignoranten und ein Verhalten wie ein sturer Ochs. So bei der Silvesterknallerei – aber nicht nur hier ist dieses Verhalten zu beobachten. Darum ist es wie es ist.

  2. Ein typisches Beispiel über die weitverbreitete Rücksichtslosigkeit – “Ich mach was ich will ohne Rücksicht auf andere” – gepaart mit der weitverbreiteten Dummheit, dieses Video auf Facebook zu verbreiten.

  3. IN DIE LUFT SCHIESSEN IST SEHR GEFÄHRLICH UND KANN ERHEBLICHE VOLGEN HABEN.
    Denn die Kugeln gehen weiter, als viele denken, und nicht vergessen, die kommt wieder herunter.
    Trifft die Kugel auch dann noch einen, ja der könnte / kann Tod sein.
    Also ihr lieben Leute immer Gehirn einschalten, wenn man eine Waffe in der Hand hat.

    1. Erst vor 2-3 Jahren ist so ein Projektil wieder heruntergekommen (wie die meisten) und hat ein kleines Mädchen getötet (war glaub 6 Jahre alt geworden). Der Täter sitzt hoffentlich noch in Tacumbú und nicht in Hausarrest. Zu hoffen, dass diese erneute dumme Tat mit versuchtem Totschlags verurteilt wird. Der Hellste kann er ja nicht sein seine Dummheit auch noch auf Facebock zur Schau zu stellen.

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