Schusswechsel mit Unbekannten in Yataity del Norte

Yataity del Norte: Bei einem Feuergefecht zwischen Polizisten und Unbekannten im Süden der Provinz San Pedro, welches glücklicherweise keine Verletzten oder Tote mit sich brachte, wurde letzte Nacht gegen 03.00 Uhr ein Geländewagen mit diversem Equipment von den Ordnungskräften sichergestellt.

Die Kriminellen, die eine Fahrzeugkontrolle zwischen Ñatiury und Yataity del Norte durchbrachen wurden verfolgt und ließen einen Volkswagen Amarok in der besagten Stadt zurück. Darin befanden sich schusssichere Westen, weitere Uniformteile, Lebensmittel, Planen, Sprechfunkgeräte und Patronenhülsen eines Gewehrs.

Anscheinend kam das Fahrzeug aus dem Norden von San Pedro und könnte Bankräuber, Drogenschmuggler oder eventuell EPP Angehörige befördert haben. Die Polizei sucht in den Wäldern der Umgebung nach der Gruppe Unbekannter. Ein Hubschrauber des Militärs hilft bei der Suche. Eine Staatsanwältin wurde der Fall zur Klärung übergeben.

(Wochenblatt / Última Hora)

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10 Kommentare zu “Schusswechsel mit Unbekannten in Yataity del Norte

  1. Maria und Jesus!!
    Wie können sie schreiben “EPP Kämpfer” ??

    Die Gruppe von Kriminellen die sich selbst den Namen EPP gegeben hat ist eine Bande von Kriminellen die in keinerweise irgendeine Unterstützung von einer grösseren Bevölkerungsgruppe haben und denen deshalb auch jegliche Legitimität fehlt.
    Ein Kämpfer gehört zu einer wie auch immer geartete legalen oder anerkannten Einheit im Rahmen von Krieg oder Widerstand (z.Bsp. gegen Unrechtsregime oder Besatzern).

    Wenn sich die Bevölkerung gegen ITV, Korruption, Vetternwirtschaft oder andere Mängel in unserem Land mittels Demonstrationen erhebt, dann ist das legal. Aber diese kriminelle Organisation namens EPP ist nur eine Anhäufung von gesetzlos handelnden Banditen.

    Lassen sie doch bitte keine “Robin Hood” Vergleiche aufkommen, bitte.

    1. Nachsatz:
      Jeder Indigene aus dem Chaco, der sich gegen die mennonitischen Chacobesetzer/zerstörer mit Gewalt auflehnen würde hätte mehr legalität für seine Handlungen als diese Verbrecherbande die sich “Erbärmliche Parasitische Partei” -EPP- nennt.

          1. Na ja,wen man mit Deutscher Schönheit in der Natur verwöhnt ist.In der NATUR mein ich,ein Segen,den sich der DE verdient hat??
            Im Hotel Florida kan man nach infos fragen.

          2. Sie wollten wohl an den Chaco Glauben Tom und nicht an Gott?Adam fand auch eine ausrede,weshalb er nicht verantworten musste seine Schuld.Eva gab mir.

        1. Ich bin auch oft im “zerstörten und besetzten” Chaco und bin der gleichen Meinung wie Tom. Etliche Indios dürfen zwar für die Mennoniten arbeiten – doch wie? Wie nach guter alter Gutsherrenart, halt so, wie die Mennoniten es noch ausleben, wie ihre Sprache und ihre Sitten sind, wie vor 100 Jahren.
          Die Mennoniten haben viel aufgebaut, wo die Indios nur von der Natur gelebt haben und ohne die Wirtschaft der Mennoniten würde es heute hier ganz anders aussehen, wären Käse, Fleisch und Wurst mit guter Qualität wohl Mangelware und vieles andere auch.
          Trotzdem behandeln sehr viele – selbst erlebt – die Indios wie den letzten Dreck und machen sich über sie lustig. Das sollte man nicht schönreden. – Hat aber eigentlich alles nichts mit dem Leitthema zu tun.

  2. Immerhin..als “nur deutscher” Agraringenier mit Wohnsitz in Paraguay und Brasilien,spanisch und portugiesisch sprechend mit einem Bekanntenkreis von Papierweiss bis Rabenschwarz….

    muss ich doch sehr bitten, nicht undifferenziert schlecht ueber die Mennoniten zu sprechen…da gibt es wie ueberall…gute und schlechte Menschen !

  3. Die Mennoniten nennen unter sich die Paraguayer “SCHWARZE” und die Indianer eben “INDIANER”. Wobei der Indianer unter die Paraguayer eingestuft werden. Die Indianer werden für manche Arbeiten den Paraguayern vorgezogen.

    1. Die Mennoniten(Pauschalisieren mag ich nicht)nennen die Lateinparaguayer:Carlos Lopes Nelson Gonzales und so weiter und Indianer:Sato Pinto Eduardo und so weiter.
      Viel können sie lieber Asuncioner nicht von den Mennoniten wissen,sonst würden sie nicht immer dasselbe schreiben.
      Wie kommt es eigentlich,das die M in einem Atemzug mit der EPP erwähnt werden.Na ja macht nichts.

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