Schwangere Frau und werdender Vater starben bei einem schrecklichen Unfall

Caaguazú: Lilian Mariza Barboza Armoa (18) freute sich, weil sie heute endlich das Gesicht ihres Babys sehen würde, denn sie sollte per Kaiserschnitt entbinden. Am Samstag fuhr sie mit ihrem Partner Fabio Osmar Escobar Baez (29) zum Haus ihrer Eltern, um sie zu besuchen.

Als sie jedoch mit dem Motorrad zu ihrem Haus zurückkehrten, wurden sie von hinten von einem Geländewagen angefahren. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass der Fahrer etwa 400 m weit und die Frau 500 m weit geschleudert wurden.

“Da die Frau jedoch schwanger war, brachten die Feuerwehrleute sie in das Bezirkskrankenhaus von Caaguazú, wo die Ärzte schnell einen Kaiserschnitt durchführten. Das Baby kam lebend zur Welt, aber nach wenigen Minuten starb es an den Prellungen, die es erlitt”, berichteten die Polizeikräfte vor Ort.

Der Auffahrunfall ereignete sich am Samstag gegen 20:55 Uhr bei km 163 der Ruta II in der Gegend von Arroyo Morotî de Caaguazú.

Der Fahrer des VW Amarok, der Brasilianer Walmir Serafin (54), sagte, dass das Motorrad kein Licht gehabt habe und er absolut nichts davon gesehen habe. Dennoch bezahlt er die Begräbnisse, die separat im Familienkreis durchgeführt werden.

Wochenblatt / Extra

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7 Kommentare zu “Schwangere Frau und werdender Vater starben bei einem schrecklichen Unfall

  1. Tragisch, wirklich tragisch. Angepasste Geschwindigkeit existiert wohl nicht im latiner Sprachraum. Hätte alles mögliche auf der Straße unbeleuchtet stehen können. Von Füßgänger über Kühe bis zu havarierten LKW. Bei letzteren könnte der Brasilianer seinem Schöpfer beichten, dass er es nicht kommen sehen hat. In Deutschland läuft sowas unter unangepasster Gewindigkeit mit farlässiger Tötung.
    Natürlich hat der Mopedfahrer eine Teilschuld wenn er ohne Licht fährt und dann nicht einmal Obacht gibt, ob etwas von hinten kommt, um ggf. auf dem weißen Streifen zu fahren und nicht mittig auf der Piste. Unpracktisch ist keine Spiegel montiert zu haben, wie man auf dem Foto sehen kann.
    Es wird erwähnt, die Flugweite betrug 400 und 500m. Da ist sicher eine Null zu viel. Bei dieser Übertreibung waren die Beiden genau so den Sternen zum Greifen nahe. Man kann schon gar nichts mehr glauben was so geschrieben steht.

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  2. Nun, was hat das Mädchen falsch gemacht?
    Nicht nur, dass sie sich in ihrem jugendlichen Alter von einem 11 Jahre älteren Mann schwängern läßt, was ja OK wäre, aber dann auch noch und das ist ja grade der große Fehler, von einen armen Schlucker, der sich nur ein altes Motorrad mit kaputtem Licht leisten kann.
    Warum suchen sich junge Mädchen solche Versager?
    Sie könnte heute noch leben, wenn sie sich einen gestandenen Mann hingegeben hätte, der es in seinem Leben zu etwas gebracht hat. Dann säße sie jetzt in dem dicken SUV und könnte den armen Schluckern nun ihr Begräbnis bezahlen.
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    Solange Mädchen noch jung und schön sind, und Schönheit vergeht recht schnell, den meisten Frauen bleiben da nur 10 bis maximal 15 Jahre der Blüte, sollten sie sich einen alten reichen Knacker suchen. Je älter und reicher, desto besser. Und dann fleißig Matrazensport mit ihm treiben, bis sein Herz versagt und sie ihn beerben kann.
    So geht das!
    Den jungen schönen Mann kann sie sich nun selber leisten, mit dem sie das Geld des Verflossenen durchbringen kann.

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  3. Think like a Proton - always be positive

    Ja, 400 m weit und die Frau 500 m weit geschleudert muss etwas übertrieben oder geschätzt sein. Kreide und Metermaß haben sie bei der Polizei nicht – außer bei der Spezialeinheit CSI Asu – würde eh den Kindern überbracht und den Meter nach Gebrauch zuhause irgendwo liegen gelassen, so dass er irgendwann verrostet oder vermodert wieder gefunden wird. Also bekommens des schon gar nicht zur Verfügung gestellt. Mit Sicherheit weiß ein hiesig Polizist auch nicht, dass ein Schritt ca. 1m ist (müsste natürlich individuell einmal selbst gemessen werden), und wenn, dann ist er sicher nicht so weit zu Fuß gelaufen um das zu messen. Vor allem, die Frau, die hinten saß, ist sicher nicht weiter geflogen als die Leuchtbeue. 400m sind zu weit, um mit 50 kg eine Parabel zu fliegen. Könnte man daraus die Geschwindigkeit des Fahrzeugs berechnen. Aber so schnell wird der Fahrer doch nicht etwas den angepassten Verhältnissen gefahren sein, oder. Eine Alk-Kontrolle wurde bestimmt durchgeführt. Im Weiteren müsste beim Moto wenigstens ein Katzenauge hinten und beim Lenker die helle Leuchtbeue aufm Hals funktioniert haben. Gut möglich, dass das Moto ohne Licht 1m vor dem Bug eingebogen ist. Ist mir auch schon passiert, zum Glück habe ich immer einen Eiskratzer dabei, um mich von der Windschutzscheibe abzukratzen. Sicherlich ein ungewollter Unfall. Aber bei hiesig dilettantisch gebildeter und ausgerüsteter Polizei/Staatsanwaltschaft wohl für immer ein Geheimnis, was da wirklich passiert ist. Irgendwelche Räubergeschichtchen. Weit entfernt von polizeilichen Ermittlungen wie man sie aus zivilisierten Ländern kennt.

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    1. Nicht nur leicht überschätzt, sondern, viel überschätzt. Ich habe einen Dummi Tester vom ADAC gefragt. Der sagte, auch wenn das Auto mit 250Kmh aufprallt, sind 40 Meter höchstens drin, Es sei denn die haben auf einer Rakete gesessen.
      Aber egal unschön und Tod, da spielen die Meter keine Rolle mehr.
      Was ich eigentlich sagen wollte ist, Wenn ich als nachfolgender auch nur Kerzenlicht habe, ich damit nur 2-3 Meter sehen kann, sehe ich den / das Hindernis, welches unbeleuchtet ist, ich gar noch Terere trinke oder mit dem Handy abgelenkt bin, viel zu spät oder wie in diesem Fall garnicht.

  4. So traurig das ist, aber auf so einen Schrotthobel würde ich nie und nimmer steigen. Dann noch ohne Licht.
    Ich meine einen Minispiegel am linken Lenkerende gesehen zu haben aber so was kann man sich gleich sparen.

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