Schweizer Seilbahnprojekt in Encarnación

Die Schweizer Firma Bartholet BMF hat das internationale Seilbahnprojekt zwischen Encarnación und Posadas den örtlichen Behörden in der Region vorgestellt. Zugegen waren Vertreter beider Städte. Der Tourismussektor profitiert am meisten von dem Vorhaben, nebenbei wollen die Städteplaner einen Wasserpark errichten und Solarbusse in den beiden Städten zum Einsatz bringen.

Martin Benkler, Generalmanager von BMF, erklärte auf der Präsentation, seine Firma hätte bei solchen Arbeiten weltweite Erfahrungen. In den letzten Jahren seien viele Seilbahnen gebaut worden, die dem Projekt zwischen Paraguay und Argentinien sehr ähnlich seien. Er fügte an, die Ingenieure befänden sich in der Planungsphase. Angesprochen auf die Investitionssumme für dieses Projekt antwortete Benkler, “dies ist noch nicht genau zu beziffern. Es hängt davon ab, wo der Streckenverlauf genau verläuft [sic] und ob die Endpunkte der Seilbahn in der Stadtmitte oder in den Außenbezirken liegen“. Er fügte an, die Machbarkeitsstudie sei abgeschlossen. „Wir sind in der Vorstudie, aber ich denke das Projekt ist durchführbar, denn in dem Raum Encarnación und Posadas leben über eine Million Menschen, die potenzielle Kunden sind. Somit also ein tragfähiges Vorhaben“, erklärte der Manager.

Der Bürgermeister von Envarnación, Luis Yd, sowie weitere Verantwortliche aus dem Tourismussektor äußerten sich auch positiv über die grenzüberschreitende Verbindung. Die bestehende Zugverbindung zwischen beiden Städten wird gut angenommen.

Quelle: La Nación

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