Schwere Sturmschäden am Regierungspalast

Asunción: Das Unwetter, was zusammen mit intensiven Regenfällen die Hauptstadt des Landes heimsuchte, führte dazu, dass sich Teile des Lopez-Palastes lösten. Im Bereich des Turmes besteht Einsturzgefahr.

Am Donnerstagnachmittag, kurz vor 17:00 Uhr wurde die Hauptstadt von einem halbstündigen Sturm heimgesucht, dessen starke Winde die Schutzvorrichtung des Palacio de López zum Einsturz brachten. Dabei wurden unter anderem zwei kleine Türme am Hauptturm zerstört.

Der Wind wehte die Bleche und Eisenverkleidungen herunter, die einen Teil des Regierungspalastes schützen, der derzeit restauriert wird. Diese Arbeiten wurden begonnen, nachdem festgestellt wurde, dass das historische Gebäude einsturzgefährdet ist.
 
Die Sanierungsarbeiten wurden für mehr als 38 Milliarden Guaraníes an ein Konsortium vergeben, zu dem auch das umstrittene Unternehmen Engineering gehört, das zahlreiche öffentliche Aufträge erhalten hat, die unter Korruptionsverdacht stehen.

Wochenblatt / Twitter

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2 Kommentare zu “Schwere Sturmschäden am Regierungspalast

  1. Das Gebäude wurde erst vor ca. 2 Jahren saniert. Dabei sind sämtliche paragauyanischen mit Maurereimerchen für 1,5 € und -kelle für 1,5 € auf der Baustelle erschienen, haben bemerkt, dass se gar keine 20 100-er Schrauben haben. Hier im Paragauy gibt es keine Probleme. Dann ist hiesig Handwerksmaurer langsam zur Ferreteria. Aber die hatten auch keine 20 100-er Schrauben, um das Dach zu fixieren. Dann hat er halt 30-er Schrauben verbaut. Dafür aber 10 Stück.
    Ich bin in all den Jahren noch nicht dahinter gekommen, ob das einfach Können oder volle Absicht ist. Ich denke, volle Absicht. Denn wie immer wird die gleiche Firma nun Gelegenheit bekommen das wieder richtig zu stellen. Grati? Hahahaha, uhuhuhuh, wo denken Sie hin? Das wird den Steuerzahler wieder ein paar Millionen USD kosten. Na, dann hoffen wir mal, dass die Ferreteria wieder 100-er Schrauben am Lager hat. Aber ich denke, dass die Türme dann das Herabstürzen der Decke doch überdauern werden. Und erst in fünf Jahren wieder saniert werden müssen.