Second-Hand-Kleidung: Ein nachhaltiger Trend

Asunción: Second-Hand-Kleidung scheint sich als nachhaltiger Trend zu erweisen. Der Markt dient einerseits zur Eindämmung der Umweltbelastung, ist aber auch eine Aufrechterhaltung der Sozialwirtschaft und generiert Einkommen.

Andererseits nutzen viele Bürger jetzt auch diese Möglichkeit vermehrt, Second-Hand-Kleidung zu kaufen, denn ihre finanziellen Mittel sind durch die lange Quarantänezeit erschöpft.

Eines der Kriterien, um nachhaltige Mode für den Verkauf gebrauchter Kleidungsstücke in Betracht zu ziehen, ist unter anderem die Erhaltung der natürlichen Ressourcen, geringe ökologische Auswirkungen der bei der Herstellung verwendeten Materialien und die Verringerung des CO2-Ausstoßes.

„Wenn es um das Thema Recycling geht, trägt Second-Hand-Kleidung dazu bei, diese Umweltbelastung zu verringern. Daher betrachte ich nachhaltige Mode als einen der besten Wege für dieses Problem”, sagt die Modeberaterin Angeles Wolscham.

Für die Expertin wurde der Kauf und Verkauf von Second-Hand-Kleidung, mehr als ein Trend, zu einem neuen Verbrauchermodell. „Wenn wir die Vorjahre vergleichen, denke ich, dass sich die Menschen in Paraguay offener fühlen, wenn es darum geht, Kleidung anzubieten, die sie nicht mehr tragen und sie zu verkaufen”, sagt sie.

Die neuen Generationen bevorzugen den Tausch oder das Recycling. Der Aufstieg virtueller Second-Hand-Läden zum Kauf und Verkauf gebrauchter Kleidung bestätigt dies. „Dies zeigt sich deutlich in sozialen Netzwerken, in denen die Seiten mit gebrauchten Kleidungsstücken und Accessoires zugenommen haben”, erklärte Wolscham.

Aufgrund der Pandemie verschwindet dieses Vorurteil, gebrauchte Kleidung zu kaufen, da es mehr Bewusstsein dafür schafft, was wichtig, um Wäsche erwerben. „Wenn die Leute ein Angebot für ein Kleidungsstück in gutem Zustand sehen, bei 20.000 Guaranies oder 30.000 Gs., werden sie es kaufen und noch mehr, wenn es Markenwäsche ist“, sagte Wolscham.

Messen für gebrauchte Kleidung bieten sowohl für den Verkäufer als auch für den Käufer eine gute Gelegenheit. „Für den Verkäufer, weil er alles, was er nicht mehr benutzt, aus seinem Kleiderschrank holt und zusätzliches Geld verdienen kann, um später in andere nützliche Dinge zu investieren oder notwendige neue Wäsche anzuschaffen”, betonte Wolscham.

Wochenblatt / Ultima Hora

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