Vor genau sieben Jahren war es soweit. Eine Zeitung, die Nachrichten aus Paraguay in deutscher Sprache verbreitet, wurde ins Leben gerufen. Der Gründer dachte wohl kaum, dass es bis zum heutigen Tage Bestand hätte, noch dazu mit dauerhaftem Erfolg.
Wahrscheinlich nur als Blog gedacht, entwickelte sich das Wochenblatt zu einem Art “Zeitzeugen“ der Geschichte von Einwanderern unterschiedlichster Art. Das Verbreiten von Nachrichten aus Paraguay war und ist der Themenschwerpunkt geblieben, aber auch selbstrecherchierte Artikel erschienen in einer Vielzahl. Sogar ausländische Medien suchten mehrfach Unterstützung, wie zum Beispiel im Fall Wendy Freiherr. Er konnte lückenlos aufgeklärt werden, die Täter sitzen hinter Gitter.
Mittlerweile wurden fast 10.000 Artikel veröffentlicht und über 29.000 Kommentare freigeschaltet.
Jan Päßler, dem Gründer des Wochenblatts, muss man Respekt zollen. Er startete einen Versuch, der sich bewährte. Unermüdlich führte er fünf Jahre lang das Wochenblatt alleine, noch dazu die Moderation und das Organisatorische. 2014 übernahm Stefan Undorf die Zeitung. Auch er arbeitete mit mehreren Autoren weiter an den Fortschritt. Erst vor Kurzem übernahm die Mediablock S.R.L. das Wochenblatt und führt es sehr erfolgreich weiter.
Soziale Medien wurden einbezogen und die Anzahl der Artikel stieg, was Sie, liebe Leser, auch honoriert haben. Die Leserzahlen haben Sie binnen der letzten drei Monate mit 94% fast verdoppelt, womit das Wochenblatt weiterhin die erste Informationsquelle für Deutschsprachige bleibt.
Vor lauter Lob darf aber auch eigene Kritik nicht fehl am Platz sein. Jeder macht Fehler, entweder die Autoren oder die Technik. Auch bei den Artikeln schleichen sich Fehler ein. Diese abzustellen ist das gemeinsame Ziel. Die Autoren geben ihr Bestes aber sie sind vor allem nur eins: Ein Mensch.
Ein spezieller Dank geht natürlich auch an die Werbepartner.
Auch wenn wir den Blick nach vorn richten, hier noch einmal ein Blick zurück:
Wochenblatt
Ramon
Seit vielen Jahren lese ich das Wochenblatt. Als jedoch die Kommentare eingestellt wurden und wir dafuer mit Nachrichten der DPA beehrt wurde machte ich eine Pause.
Kommentare koennen durchaus lesenswert als Stimme des Volkes sein.
morbus ignorantia
Glückwunsch und weiter so – mit Kommentaren.
Helsigi-Buttermilch
lese seit funf jahren das wochenblatt fast taeglich. meine Kritik, etwas weniger mord und totschlag.
etwas mehr von den guten seiten hier in “PY”.
glueckwunsch.
morbus ignorantia
nein, es hat keinen Zweck, etwas zu beschönigen und sich etwas vorzugaukeln. Traumtanzen und über die Realitäten hinwegsehen bringt nichts.
Susanne Weiß
GLÜCKWUNSCH !!!!!!!!!
Luiml
Seit vielen Jahren lese ich das Wochenblatt. Als jedoch die Kommentare eingestellt wurden (war ein großer fehler von euch)
Die Autoren dürfen sich unter den Kommentar Feld auch mal zu Wort melden 😉
Glückwunsch 🙂