Sesamernte mit ermutigenden Prognosen

San Pedro: In verschiedenen Regionen des Landes haben Landwirte mit der Ernte früher Sesampflanzen begonnen, heißt es in einem aktuellen technischen Bericht der paraguayischen Kammer der Sesamexporteure (Capexse).

Trotz der klimatischen Herausforderungen zu Beginn der Aussaat zeigten die Nutzpflanzen eine außergewöhnliche Entwicklung, insbesondere in den südlichen Gebieten des Departements San Pedro und Canindeyú.

Obwohl Frühkulturen nur einen minimalen Anteil der Fläche ausmachen, stellt Capexse sicher, dass in diesen Gebieten bemerkenswerte Erträge und eine hohe Getreidequalität erzielt werden. Die Ernte findet seit der letzten Januarwoche statt und dürfte diese Woche beendet sein. Anschließend müssen die Erzeuger zwischen 10 und 15 Tagen auf das Dreschen und den Erhalt der Körner warten.

Der Bericht hebt hervor, dass sich der Sesam, der ab Mitte November ausgesät wurde, nach Angaben der Kammer bislang positiv entwickeln und keine nennenswerten Schäden aufweist.

Der Bericht weist jedoch auch auf das Auftreten verschiedener Schädlinge in aktuellen Kulturpflanzen hin und fordert die Landwirte auf, eine ständige Überwachung durchzuführen und Kontrollmaßnahmen zu ergreifen, um Schäden zu vermeiden. Die Überwachung erfolgt durch Außendiensttechniker aus dem privaten Sektor in Zusammenarbeit mit Technikern des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht (MAG), die für jeden Fall spezifische Empfehlungen geben und so die Qualität sowie Sicherheit des Endprodukts garantieren.

Trotz der guten Aussichten für die Saison 2024 sind sich die Erzeuger des entscheidenden Einflusses klimatischer Faktoren auf die Landwirtschaft bewusst und hoffen weiterhin auf günstige Bedingungen, die zum Erfolg der Ernte beitragen.

Wochenblatt / Foco La Nación

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