Sie kämpfen gegen den Schmuggel

Arroyos y Esteros: Der Schmuggel macht das Einkommen vieler Landwirte zunichte. Insbesondere Tomaten sind Produkte, die immer illegal auf die Märkte gebracht werden. Nun aber ist die heimische Produktion bestens aufgestellt.

Trotz der polaren Kälte im Juli, bei der drei Frosttage hintereinander verzeichnet wurden, gibt es jetzt eine positive Aussage. Die Vertreter der nationalen Tomatenzüchter erklärten, sie können die heimische Nachfrage für den Monat sicherlich decken. Deshalb sei es wichtig, eine Blockade der Importe weiter vorzunehmen und den Kampf gegen den Schmuggel weiter zu forcieren.

Das Nationale Institut für Gemüse- und Samenproduktion, das die Qualität und Gesundheit der Pflanzen sicherstellen soll (Senave) hat zumindest für 15 Tagen den Import von Tomaten stoppen lassen. Sollte die Produktion weiter hoch bleiben könnte es sicherlich eine Fortsetzung von dem Importstopp geben.

David Lezcano ist ein Tomatenzüchter aus Curupayty. Er berichtete, dass auch bei ihm viele Tomatenpflanzen durch den Frost eingegangen seien, jedoch das schnell wieder kompensiert werden konnte. Der Grund dafür ist, weil Lezcano Gewächshäuser besitzt und er schnell wieder welche nachziehen konnte. „Viele Tomaten im Freiland sind erfroren, sie wurden aber sofort nachgesetzt. Ich habe eine Anbaufläche von 20 Hektar und gehöre zu dem Verband der biologischen Produzenten. Sie sind im ganzen Land verteilt“, erklärte Lezcano.

Die Preise für eine Steige Tomaten mit 18 Kilogramm liegen derzeit zwischen 70.000 Guaranies und 100.000 Guaranies.

Wochenblatt / ABC Color

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