Asunción: Müll ist in Paraguay weiterhin ein scheinbar unlösbares Problem. Sowohl organische als auch anorganische Abfälle sind derzeit unerwünschte Stoffe. Eine ganze Stadt wie Arroyos und Esteros mobilisiert mit einer an Gewalt grenzenden Kraft, um die Errichtung einer Mülldeponie zu verhindern.
Doch Müll und seine Branche, das Recycling, stellen ein Geschäft dar, das nicht nur Millionensummen umsetzt, sondern auch Tausende von Menschen beschäftigt.
„Derzeit verarbeiten wir täglich rund 300 Tonnen Papier und Karton. Und das Recycling im Land beschäftigt hunderttausend Menschen“, sagte Andreas Neufeld, Direktor von der Firma Cartones Yaguarete.
Er betonte, dass das Liefersystem des Unternehmens Müllsammler aus dem ganzen Land einbezieht, die den Abfall aufsammeln und sie an andere Leute liefern, die dafür verantwortlich sind, sie an das Unternehmen weiterzuleiten, das Pappkartons herstellt.
„Bei alledem kann man immer noch sagen, dass die Menge an wiederverwertbarem Abfall nicht ausreicht, denn die Exporte (Pappe und Papiere, die aus dem Müll gesammelt wurden) nach Brasilien und Argentinien könnten noch gesteigert werden. Das zeigt, wie wichtig es ist, die Müllentsorgung sinnvoll zu nutzen“, betonte Neufeld.
Der Unternehmer fügte an, dass nicht nur anorganische Abfälle recycelbar und in Fabriken umwandelbar seien, sondern auch organische Abfälle im Bereich der Düngemittelproduktion oder der Tiernahrung (u. a. in der Wurmzucht) wiederverwendet werden könnten.
Wochenblatt / Hoy
@Muss
In der Theresienstadt Zürich hat ein Expat eine Geldbuße bekommen, weil er eine Kartonschachteln im Mülleimer entsorgt hat. Hätte er ins Altkarton entsorgen müssen. Da die Schachtel eine Paketsendung war, war seine Adresse draufi. Also nicht nachrichtenlos, darf daher NICHT im Schredderraum aufbewahrt werden, damit es NICHT versehentlich geschreddert wird.
Dat Problem hierzulande ist halt, dat es wohl freiwillig ist, ob dein Müll in den Tschungel geworfen wird oder ihn mit Pampers & WC-Papier (halbneu), Blech & Glas, Kleid & Schuh, Farb & Lack, Pneu & Kühlschrank, Plastikpool & Chinaplastikschrott, toten & Hund, E-Lampe & Leuchtstoffröhre, Akku & Batterie, nass & Laub und sonstig Brennbar abfackelst.
Denn Müllgebühr ist auch hierzulande nicht grati und Streichhölzl um Müllabzufackeln und Billigpolarbierbücksenpacks um den Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui abzushwuddeli-huien auch nicht.
Da fällt bei manch zu Streichholzfingern mutierter Lemur die Wahl nicht schwer.
Schön wäre halt eine Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Schaft vom Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüüsli, die nicht hinter jedem Müllcontainer darauf wartet, bis einer sein Kaugummipapierchen falsch entsorgt, um mit dem Bußgeldkatalog 2024 hervor zu hechten. Ginge hierzulande eh nicht, da es nur einen Mülleimer in der Größe der Landesfläche gibt. Aber eine Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Schaft vom Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüüsli, die nicht ganz so lethargisch ist, könnte der Angelegenheit Recycling vielleicht dienlich sein.
Abe nach hiesig Logik müssen die gezüchteten Ratten, Kakerlaken, Dengue, Chickungunya, Mücken und Fliegen ja abgefackelt werden, die im halbabgefackelten Müll wie in ihrem Paradies gedeihen. Hat außerdem auch erzieherische Funktion, sowie bei Papś und Mamś Selbstverwirklichungsfunktion.
Nö, der Eingeborene nimmt sein leeres Billigpolarbierbücksentürmchen sicherlich nicht mit aufs Möfi, um es zu entsorgen, wenn er neue Billigpolarbierbücksenpacks kaufen kann, dank eingesparter Müllgebühr (abzüglich Streichhölzlgebühr). Nö. da sitzt schon Kleinkind auf dem Lenker, helle Leuchtbeue, Kleinkind, Mamś mit aufgespannt Regenschirm als Sonnenschirm in der Hand und Kleinkind unter dem Sonnenschirm, Ömi mit Einkauf vom Luisito und fünf Hühnerkäfigen umgeschnallt. Irgendwo müssen die vollen Billigpolarbierbücksenpacks ja auch noch platzhaben.
Die Eingeborenen tragen nicht einmal den anfallenden Müll in ihre Küche, sondern lassen ihn da fallen, wo er anfällt. Dat ist kein Witz, sondern ganz besonders intelligent Tatsach. Bringt ja nix, den Müll in die Küche zu tragen, und den Müll wieder rausi zu tragen, um ihn abzufackeln. So faul sind se dann auch wiede.
Nope, Recycling im europäischen Sinne wird im Paraafric aufgrund chronischem Irgend-was-anfackeln-MUSS-Entzug nicht funktionieren.
Ig mein, diese Bude “verarbeitet” 300 t Papier & Karton. Igge nehme jetzä an, dass dat pro Jahr ist. Mit “verarbeiten” meines wohl, dat se Häufchen zu magge imstande sind, die der Lasti dann mal abholen kommt.
Uh, uh, uh, jupp, 300 t Papier & Karton und Jahr zu stapeln, dat ist wohl für hierzuland schon ne enorme Leistung. Chapeau!
TejuJagua
Das Problem hier sind die sogenannten Recyler.
Die Leute stellen ihren Müll in Plastiksäcken verpackt vor die Tür.
Die “Recycler” reissen sie auf, um zu schauen, ob was für sie Verwertbares darin ist.
Danach schauen die Hunde und Katzen nach, ob für sie auch etwas zu finden ist.
Den säuberlich über das ganze Viertel verteilten Müll nehmen dann die Müllentsorger nicht mit, weil es nicht ihre Aufgabe ist, den verstreuten Müll zusammenzukehren und aufzuladen.
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Vom in der Landschaft entsorgten Müll rede ich dann lieber gar nicht.
Jeder von uns sieht ihn täglich.
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Wen wundert es, daß niemand so eine Müllkippe vor der Haustür haben möchte?
Der bestialische Gestank des offen vor sich hin rottenden Abfalls ist nicht auszuhalten.
Denn keiner kommt auf die Idee, ihn regelmäßig mit Erde abzudecken.
Wird das dann doch ab und zu gemacht, dann wäscht der nächste Regen die Erde wieder weg und spült den Müll bis in die Ortschaften.
Wo er dann wochenlang liegen bleibt, weil ja keiner für seine Beseitigung zuständig ist.
Von der Verseuchung des Grundwassers schweigen wir dann lieber.