Soja im Chaco weiter im Aufwärtstrend

Loma Plata: Wenn von Soja im Chaco in früheren Jahren geredet wurde, glaubte keiner daran, dass deren Anbau in dieser Region möglich sein könnte. Jetzt schaut die Situation aber ganz anders aus.

Der Ort namens El Cambisol am Stadtrand von Loma Plata war Schauplatz des von der Fundation Ideagro organisierten Feldtages, bei dem verschiedene Sojabohnensorten präsentiert wurden.

„Hier präsentierten wir die Sojabohnensorten, die für den Chaco geeignet sind, nämlich die GS 5R 50 Rpp; GS 6R 60 Rpp und GS 6R 53 Rpp. In zwei Perioden wurden diese Sorten schon erfolgreich an vielen Stellen angebaut. Wir verlassen uns auf lokale Techniker angesichts der Besonderheit des Managements, der im Chaco erforderlich ist“, erklärte Carlos Soler, kaufmännischer Leiter von Granar.

„Von den drei Sorten, die wir evaluieren und kommerziell anpflanzen, sticht die GS 5R 50 Rpp hervor. Derzeit wird diese Soja auf einer Anbaufläche von mehr als 2.500 Hektar kultiviert und erzielt ähnliche oder höhere Erträge als Sorten mit einem längeren Zyklus. So sehen wir auch in der Region Oriental die Positionierung bei führenden Produzenten dieser Sorte“, fügte er an.

„Wir entwickeln Keimplasma für jede Region, in der wir unsere Aktivitäten haben, die paraguayischen Sorten sind an bestimmte Mikroregionen Brasiliens und des argentinischen Chaco angepasst. In Brasilien ist die kommerzielle Phase weiter fortgeschritten, da die von Biotec Paracatu-MG (Samenzentrum Los Cerrados) durchgeführte Arbeit Früchte trägt“, erklärte Soler weiter.

Abschließend hinterließ Soler eine Nachricht an alle Sojaproduzenten:

„Ich sage den Produzenten, dass unsere Firma hier im Chaco bleiben wird, wir sind bereits mit unseren Sorten in mehreren führenden Einrichtungen und Unternehmen präsent und ich werde nicht müde, zu wiederholen, wie wichtig die Beratung durch lokale Techniker ist. Natürlich sind wir in unserem Unternehmen immer bereit, alle Fragen zu unseren Materialien zu beantworten“.

Wochenblatt / ABC Color

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