Presidente Franco: Jede Stadt im Land hat ihre Eigenheiten. Areguá steht für Töpferkunst, Itauguá für Ñandutí, Carapeguá für schöne Hängematten und Presidente Franco eigentlich für die Saltos de Monday, bis gestern zumindest.
Der Kunde des Supermarktes Stock in Presidente Franco filmte eine Maus, die in der Lebensmittelvitrine fraß. Das Video verbreitete sich in den sozialen Netzwerken, woraufhin die Gesundheits- und Hygieneabteilung für Verbraucherschutz der Stadtverwaltung eingriff.
In dem Video, das sich in den sozialen Netzwerken verbreitet hat, ist eine Maus zu sehen, die friedlich in einer Lebensmittelvitrine frisst. Der Vorfall ereignete sich im Stock-Supermarkt in Presidente Franco. Angesichts des schwerwiegenden Vorfalls führte eine Delegation der örtlichen Stadtverwaltung eine Inspektion in dem Laden durch, um festzustellen, wie eine Maus in die Lebensmittelauslage gelangen konnte.
Sie überprüften auch die in diesem Bereich des Supermarktes ausgestellten Produkte, um festzustellen, ob sie kontaminiert oder für den menschlichen Verzehr geeignet waren. Die Direktion erklärte, dass sofortige Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit und der Rechte der Verbraucher ergriffen werden müssen, wenn sich bestätigt, dass der Supermarkt die Hygiene- und Lebensmittelsicherheitsstandards nicht einhält.
Dazu können die vorübergehende oder endgültige Schließung des Supermarkts, Geldstrafen oder Sanktionen sowie die Durchführung von Präventivmaßnahmen gehören, um eine Wiederholung des Vorfalls in Zukunft zu vermeiden.
Stadtverwaltung spricht von “mangelnder Sauberkeit” im Supermarkt
Pablo Peña, Direktor des Verbraucherschutzes, erklärte, dass man über soziale Netzwerke von dem Fall erfahren habe und deshalb den Betrieb überprüfen musste. Er sagte, sie hätten in einigen Bereichen einen Mangel an Sauberkeit festgestellt.
Fünfundneunzig Prozent sind in Ordnung und in einigen Bereichen haben wir einen Mangel an Sauberkeit festgestellt, und wir wurden darüber informiert, dass die für die Reinigung zuständige Person noch nicht eingetroffen war”, sagte er.
Gustavo Giménez, Sprecher des Supermarktes erklärte, dass es keine Rechtfertigungen für die Bilder gibt. “Wir wissen die Kontrollen zu schätzen, da sie der Gemeinschaft die Möglichkeit geben, sich über den Zustand der Räumlichkeiten zu informieren. Wir werden unsere Anstrengungen verdreifachen, damit so etwas nicht mehr vorkommt. Wir haben keine Erklärung für die Bilder gefunden, wir haben nichts gefunden, was sie verursacht haben könnte”, sagte er.
INSALUBRE | 😣
🔹La Dirección de Salubridad e Higiene de la Municipalidad de Presidente Franco anunció la intervención de un supermercado luego de que se viralizara la imagen de un ratón caminando entre comida que estaba a la venta y que también comía. #ElNacional pic.twitter.com/cgLy4gvhWO
— El Nacional (@elnacionalpy) April 25, 2023
Wochenblatt / Abc Color / Twitter
xyz
Tja, wäre nicht der 1. Stock bei dem sich die Mäuse vor den Toiletten ekeln und lieber in die Fresstheke gehen.
@Muss
Das ist ein allgemeines Problem, wo Lebensmittel gelagert/verkauft werden. Habe auch schon bei Brot im Plastikbeutel voller Hinterlassenschaften von Mäusen gesehen. Der Fehler, denn der Stock-Saftladen wohl begangen hat, ist, dass se vergessen haben die Lebensmittel zuvor mit Gift zu besprühen.
step by step
so etwas gibt es nicht nur hier in paraguay. sogar in der schweiz konnte ich im kellerlager einer bäckerei einen plastiksack mit nüssen voller maden sehen. das finde ich noch viel eckeliger als diese maus.
eggi
Ja hast Recht, maden und Insekten gehören zum Speiseplan der Europäer, aber Mäuse und Ihre Exkremente noch nicht. Aber hier scheinbar schon.
TejuJagua
Natürlich ist es unhygienisch.
Aber die Maus ist wirklich niedlich.
Und ja, das Essen muss gut sein. Ihr schmeckte es augenscheinlich. 🙂
Heinz1965
Es ist schon erstaunlich den Unterschied zwischen S6 und Stock zu sehen, obwohl beide annähernd das gleiche Sortiment zu gleichen Preisen haben und dem gleichen Eigentuemer gehoeren sollen?
Manuel1975
Habe mal beim Luisito eine Kackerlacke bei den Bananen gesehen. Ich habe sofort einen der Securitys die dort massenhaft rumlaufen, angesprochen. Es wurde sich drum gekümmert oder man tat jedenfalls als ob.