Asunción: Am Dienstag wurden die gelagerten Sondermüllbestände auf dem Gelände der Stiftung „Itá Enramada“ in Asunción entsorgt, wir haben schon darüber berichtet. Es waren 350 Kunstofffässer mit leeren Batterien, Leuchtstoffröhren und andere technologische Abfälle mit einem Gesamtgewicht von 180 Tonnen. Parallel dazu sind auch noch 400 Kilo pathologische Stoffe gefunden und mitgenommen worden.
Die Firma Sermat SA führte die Arbeiten durch, sie hat auch die Ausschreibung von der Gemeinde Asunción gewonnen für die weitere Entsorgung dieser Giftstoffe.
Es werde noch eine Weile dauern, bis die gesamte Menge fachgerecht entsorgt ist, erklärte der Rechtsberater der Stadtverwaltung von Asunción, Benito Torres. Die Stiftung hatte seit 2006 den Auftrag der Sondermüllentsorgung, sagte Hugo Piccinini, Direktor des Umweltmanagement der Stadtverwaltung. Sie wurde auch für diesen Service bezahlt, fügte er weiter an, es war jedoch nie beabsichtigt hier eine Sondermülldeponie entstehen zu lassen. Noch dazu befindet sich der Lagerplatz nur wenige Meter neben dem Paraguay Fluss.
Der Stein kam ins Rollen als sich immer mehr aufgebrachte Anwohner beschwerten. Im Stadtrat von Asunción äußerten sich mehrere Politiker besorgt über die Zustände, noch dazu weil die Staatsanwaltschaft Druck machte. Laut Hugo Piccinini hätte die Verwaltung schon vor Monaten bestimmen müssen, wo der neue Deponieplatz entstehen soll und wer für die Entsorgung verantwortlich ist.
Es gibt nur wenige Spezialunternehmen für diesen sensiblen Bereich. Nun hoffe man, mit der neuen Vergabe des Auftrages an die Fachfirma eine Lösung für diesen hochsensiblen Abfall gefunden zu haben.
Quelle: Ultima Hora / Wikipedia Mattes
Horst Eschbach
180 TONNEN , , , beachtlich.
daraus kann man, wenn man es richtig anstellt,
ein ansehnliches Sümmchen machen.
Aber dazu sind die hier offensichtlich alle zu dämlich