Sonnenblumen und die damit auftretenden Probleme

Asunción: Wie Dr. Carlos Morinigo gestern mitteilte, hatte er eine Patientin aus Yby Yaú, ein einjähriges Mädchen, welches fast an einem verschluckten Sonnenblumenkern erstickt wäre. Dank des schnellen Handelns konnte dies jedoch vermieden werden.

Das 14 Monate alte Baby, welches mit Atemwegsproblemen ins Lungenfachkrankenhaus (Ineram) nach Asunción gebracht wurde, hatte nach der Röntgenaufnahme ein Sonnenblumenkern verschluckt, welches den Eingang der linken Bronchie blockierte. Nach der schwierigen aber erfolgreichen Entfernung kam es zu einer Schwellung in dem Bereich, der wie zuvor die Blockierung durch den Kern gefährlich war, weswegen Dr. Morinigo entschied das Mädchen zu intubieren und auf die Kinderintensivstation zu verlegen, bis sie Schwellung abklingt.

Der kern ist nur Millimeter groß aber ausreichend um bei Kindern schwere Schäden hervorzurufen. Bei zu langsamen Handeln hätte die kleine Patientin sterben können. Dr. Morinigo bat in einem Post die Eltern auf ihre Kinder aufzupassen, damit sich Ähnliches nicht wiederholt.

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