Asunción: Wie Dr. Carlos Morinigo gestern mitteilte, hatte er eine Patientin aus Yby Yaú, ein einjähriges Mädchen, welches fast an einem verschluckten Sonnenblumenkern erstickt wäre. Dank des schnellen Handelns konnte dies jedoch vermieden werden.
Das 14 Monate alte Baby, welches mit Atemwegsproblemen ins Lungenfachkrankenhaus (Ineram) nach Asunción gebracht wurde, hatte nach der Röntgenaufnahme ein Sonnenblumenkern verschluckt, welches den Eingang der linken Bronchie blockierte. Nach der schwierigen aber erfolgreichen Entfernung kam es zu einer Schwellung in dem Bereich, der wie zuvor die Blockierung durch den Kern gefährlich war, weswegen Dr. Morinigo entschied das Mädchen zu intubieren und auf die Kinderintensivstation zu verlegen, bis sie Schwellung abklingt.
Der kern ist nur Millimeter groß aber ausreichend um bei Kindern schwere Schäden hervorzurufen. Bei zu langsamen Handeln hätte die kleine Patientin sterben können. Dr. Morinigo bat in einem Post die Eltern auf ihre Kinder aufzupassen, damit sich Ähnliches nicht wiederholt.
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Fam. Albert Schluck und Gabi Specht
Heya, Wochenblatt ist auf Instagram. Toll. Kann man da auch nicht-witzige und nicht-geistreiche Kommentare schreiben.
Irrenhaus-Beobachtungs-Institut
Vermutlich wurde die Sonnenblume zuvor mittels PCR-Test auf Hirngespinst positiv getestet und lief wegen Covid dann Amok….
Heinz1965
Anstelle der apelle besser aufzupassen waeren Tipps zur erst Hilfe sinnvoll. Nicht jeder ist dicht genug an einem Krankenhaus und daher ist die ersthilfe durch Laien extrem wichtig.