Sozialer Wohnungsbau: Risse in Häuser gefährden Bewohner

Canindeyú: Rund 90 Familien, die in Sozialwohnungen untergebracht sind, geben an, dass ihre Häuser erhebliche strukturelle Risse aufweisen, die das Leben der Bewohner gefährden.

Die Betroffenen wohnen in der Gegend von Quinta Linie in San Antonio, bei der Kolonie Britez Cué, Distrikt Ybypytá, Departement Canindeyú. 90 Familien profitierten von dem sozialen Wohnungsbau durch das Wohnungsbausekretariat Senavitat unter dem Präsident Horacio Cartes.

Sie prangern an, dass die Häuser Risse in ihrer Struktur aufweisen, Einstürze möglich seien und diese Familien zwei Jahre nach ihrer Einweihung gefährden.

Das Problem führt dazu, dass die Bewohner ihre Häuser aus Angst verlassen.

Die Betroffenen kündigten an, dass sie sich an die Staatsanwaltschaft wenden werden, um die Situation anzuzeigen. Sie betrachten dies als schwerwiegende Straftat, weil der Häuserbau eine Gefahr für alle betroffenen Familien darstelle.

Diese Gebäude wurden während der Leitung des Sekretariats unter Soledad Núñez, im Rahmen des durch Staatsanleihen finanzierten Programms “Sembrando Oportunidades“, errichtet.

Wochenblatt / Paraguay.com

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

6 Kommentare zu “Sozialer Wohnungsbau: Risse in Häuser gefährden Bewohner

  1. Ja. Ist doch der Normalfall. Wir haben das schon immer so gemacht, es hat immer so ausgesehen nach 14 Tagen oder dem ersten Regen, wir wissen wie man das macht und werden es auch weiterhin so machen.
    Dabei habe ich dem Bueneducado gesagt, “Du da haben genügend Zement, genügend Steine, genügend Wasser, genügend Sand, genügend Zeit”.
    Vermutlich hat er nicht verstanden was ich zu ihm sagte, aber freundliches Smiley war mir trotzdem wie hier landesüblich sicher. Und trotzdem sah das Ergebnis etwa so aus wie auf dem Foto. Und trotzdem durfte er gehen ohne dass ich ihn weiter beschäftigen konnte. Und trotzdem hatte ich ihn noch gefragt, was er haben wolle. Und trotzdem durfte ich Stunden aufwenden, um den Bastel einigermaßen wieder hin zu bekommen, sofern noch möglich.
    Na, ok, der Nächste. Und der Nächste… Nach fünf Heinis in Pañal habe ich verstanden und seit dem kein Bueneducado für gar nichts mehr angestellt.

    1. …solange es kalk gibt werden Häuser mit nur 1sack Zement errichtet. .. wie sagte mein Nachbar. ..man mischt 1-8..oder beim putz zu 12…..und kalk…alles andere ist Verschwendung. …alles klar…und Fundament wird nicht geteert…wieso…

  2. Warum bilden nicht all die Wohnungslosen einfach eine Gemeinschaft und errichten ihre Häuser mit eigener Hand nach bestem Wissen und Gewissen?

    So einfach würde das gehen. Und was sie dabei lernen würden, genügt, um das Konzept in ganz LatAm zu verkaufen.

    1. Wenn Sie das Wochenblatt regelmäßig lesen müssten Sie eigentlich wissen, dass die Leute hier weder Wissen noch Gewissen haben. Oder war das nur ein Scherz von Ihnen?

    2. ist doch einfacher, irgend etwas zu besetzen, als selber zu arbeiten, denn das kostet Zeit, die man nicht unter dem Mango Baum verbringen kann mit den Freunden oder Familie.

Kommentar hinzufügen