Spanische Journalisten entdecken Paraguay

Asunción: Eine Initiative der Regierung, um den Tourismus intensivieren war die Einladung von einem Dutzend Pressevertretern aus Spanien, die fünf Tage das Land durchkreuzten.

Auf Einladung der paraguayischen Regierung kamen die 12 Journalisten mit dem Direktflug aus Madrid. Sie fuhren in 4 Tagen 2.500 km, besuchten dabei die Wasserkraftwerke Itaipú und Yacyretá, die Jesuitenreduktionen sowie viele andere Flecke des Landes. Sie waren tatsächlich beeindruckt von dem Land, was sie bis vor kurzem kaum kannten und welches ihnen nur aus sportlichen belangen ein Begriff war.

Félix Puebla, der Präsident der spanischen Pressevereinigung Arekuna, war verblüfft, wie viel Potenzial in dem Land steckt und versprach zudem mit seiner Familie wieder zurückzukommen, da er in Paraguay etwas gefunden hat, was es in Spanien schon seit längerem nicht mehr gibt. Seine drei Söhne sollen ihn bald begleiten, wenn er zurückkehrt.

Aus dem warmen Madrid kommend, erwischten die Spanier Paraguay zu einem denkbar ungünstigen Moment was die Temperaturen angeht. Nichtsdestotrotz wurde ihnen ein spektakuläres Programm geboten, sie probierten die paraguayische Küche durch und sind begeistern davon wie viel Fleisch und Maisgerichte es in diesem Land gibt.

Am heutigen Nachmittag verlässt die Gruppe wieder das Land. Sicherlich wird zukünftig auf der iberischen Halbinsel über Paraguay berichtet.

Wochenblatt

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1 Kommentar zu “Spanische Journalisten entdecken Paraguay

  1. Vor ein paar Wochen kam ja schon eine deutsche Gruppe, wenn ich mich nicht täusche. Da wird wohl von der Toruismusbehörde die Werbetrommel gespielt.
    Schaden tut es dem Land jedenfalls nicht, wenn mehr Touristen ins Land kommen. Aber hierzu muss auch viel investiert werden. Infrastruktur, Müllentsorgung, Abwasserreinigung. Allein der Lago Ypacarai hat schon großes Potenzial – und viele weitere Fleckchen Erde.

    Vielleicht mögen ja auch viele das “Chaos” Paraguays – aber auch nur mit dem Wissen bald wieder weg zu sein. Wer hier investieren möchte bei der unsicheren Rechtslage und der schlimmen Bürokratie plus vieler unerwarteter “Kosten” wird früher oder später entnervt aufgeben.

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