Asunción: Nachdem bekannt wurde, dass in der Kooperative Medalla Milagrosa wegen Unregelmäßigkeiten ermittelt wird, ließen sich unzählige Sparer ihre Einlagen auszahlen.
Auch wenn die Menge der Sparer durchaus groß war, waren es die Beträge nicht. Durchschnittlich 3 bis 5 Millionen Guaranies hatte ein Durchschnittssparer da deponiert.
Als Gesichert gilt nur, dass die Verwaltungskosten im vergangenen Jahr so hoch waren, dass ein Verlust zustande kam. Trotzdem soll die Kooperative keine Probleme mit Liquidität haben. Eine strikte Ausgabenkontrolle soll nun Abhilfe schaffen.
Allerdings ist der Rettungsschirm, die Einlagengarantie, noch nicht im Parlament. Sollte sie, wie bei Banken, eingeführt werden, würden pro Sparer und Konto 75 Monatslöhne des Mindestlohnes also 153.084.225 Guaranies als gesichert gelten. Diese Versicherung muss natürlich finanziert werden und geht auf Kosten der Zinsen, die dann bei Kooperativen nicht mehr so üppig ausfallen dürften.
Wochenblatt / Abc Color
Simplicus
Seit Monaten warne ich vor Geldanlagen bei Cooperativas und habe dafür meist böse Kommentare von Paraguay-Verstehern erhalten. Aber das ist ja nun nichts neues hier. Die Risiken für Anleger sind hinreichend bekannt. Cooperativas in Paraguay sind keineswegs vergleichbar mit Volks- und Raiffeisenbanken! Es geht hier nichts über große, international tätige Banken, wie z.B. Itau, BBVA u.a. auch wenn diese weniger Anlagezinsen gewähren.
wolfgang;
Simplicus,
es ist doch jeden seine Sache wie er das Geld anlegt. Eine große Klappe oder Braucht man da nicht.
Wer Geld machen will kann die auch mit Spekulation als CFX-Broker versuchen. Doch Vorsicht, ein kleiner Fehler,es kann auch fort sein. Je höher der Gewinn, die Zinsen je höher das Risiko. Die Risiko ist beim Essen, ist man zu gierig kann man sich
an einen guten Verschlucken.Und daran auch mal ersticken.
Darüber auch nur nach zu denken ist Sinn los.
Singweiselgriffel
153.084.225 Einlagengarantie, das sind ca. 30.000 US-Bucks. Nicht gerade viel.
rob
immer das selbe gejammer hier was cooperativen betrieft insbesondere “Simplicus” oder Manni oder wie er sich auch immer nennt.