Spionagegerätschaften bei Inventur nicht aufgetaucht

Asunción: Im vorigen Jahr erst wurden aus dem Haushalt der Nationalpolizei Überwachungsgerätschaften für Mobiltelefone im Wert von 12,6 Milliarden Guaranies gekauft. Bei der jetzigen Inventur und Kontoprüfung durch die neue Regierung ist unklar was aus der Neuware wurde. Im Kampf gegen die EPP (selbsternannte paraguayische Volksarmee) hätte sie hilfreich sein können. Neben den Zweifeln was aus dem Gerät wurde, zeigte die Rechnungsprüfung auf, dass nur noch 7% der Geldmenge zur Übergabe bereitstand obwohl es rund 45% des Jahreshaushaltes hätten sein sollen.

So wie das Innenministerium wurden insgesamt 84 öffentliche Institutionen auf Herz und Nieren geprüft. Dabei wurden wie vermutet Chaos und Fehlbeträge gefunden. In welchem Umfang es zu Anzeigen kommt, wie schon im Ministerium für öffentliche Bauten begonnen, bleibt abzuwarten. Am 25. November sind die ersten 100 Tage der Cartes Regierung vorüber und eine erste Bewertung der Opposition sowie von ihm selbst beginnt.

(Wochenblatt / Última Hora)

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2 Kommentare zu “Spionagegerätschaften bei Inventur nicht aufgetaucht

  1. Überwachungsgerät für Mobiltelefone. Wegen der EPP.
    Ich lach mich tot!
    Genau wie NSA wegen 9/11.
    Jetzt sollte doch wirklich der letzte Schlafmichel merken was läuft!
    Sowas kann ich hier wirklich als Allerletztes gebrauchen!

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