Staatsanwalt greift bei den Goldgräbern ein

Paso Yobai: In der eingangs erwähnten Stadt der Goldgräber versucht die Staatsanwältin Noelia Soto Godoy eine Gruppe von Bergleuten in die Schranken zu verweisen. Seit Tagen kommt es zu massiven Protesten gegen Antonio Colmán.

Godoy erklärte, dass Colmán eine Anzeige wegen Nötigung gegen die Demonstranten eingereicht habe. Seit Montag stehen sie vor seinem Haus und fordern, dass Betrugsvorwürfe gegen ihn untersucht werden. Es geht darum, dass Colmán den örtlichen Bergeleuten etliche Hektar Land zur Goldsuche zur Verfügung gestellt habe, er aber selber nach dem Edelmetall suchen würde und die Vereinbarung nie richtig eingehalten habe.

Godoy sagte, sie sei zu einem Dialog mit den Bergarbeitern gekommen und habe eine Vereinbarung getroffen, weitere Konflikte zu vermeiden. „Sie haben den falschen Weg eingeschlagen. Die Demonstranten müssen den Rechtsweg einhalten und nicht mit Gewalt ihre Forderungen durchsetzen”, sagte die Staatsanwältin.

Abraham Almada, der allgemeine Koordinator der Minenarbeiter, sagte seinerseits: „Ja, wir werden heute Nachmittag gehen, aber Antonio Colmán dar hierher nicht mehr zurückkommen. Wir sind auf alles vorbereitet und wir werden wieder kommen, damit Colmán nie mehr in der Stadt auftaucht”, sagte Almada.

Wochenblatt / ABC Color

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2 Kommentare zu “Staatsanwalt greift bei den Goldgräbern ein

  1. Wer hätte das gedacht? Vereinbarungen werden in diesem gesittet organisiertem Land nicht eingehalten, obwohl die Behörden mit abgeschlossener täglich 3 stündig Grundschule, plus 1 Stund Recreo+Gras zum Trinken (7-11 Uhr), plus Telenovelas, plus Fussballspiel, plus Papi beim Abfackeln des Mülls mit Bierdose in der einen und Stereo-Button in der anderen (13-21 Uhr), doch alles mitbringen, um zu gewährleisten, dass Vereinbarungen gesittet und organisiert eingehalten werden.

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