Verschuldung des Staates steigt um 3,5% im Vergleich zum Vorjahr

Asunción: Die Verschuldung des öffentlichen Sektors schloss im März mit 4,28 Milliarden US-Dollar, was 14% des Bruttoinlandsprodukts darstellen. Dieser Prozentsatz wuchs um 3,5% im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum als die Staatsverschuldung noch bei 4.13 Milliarden US-Dollar betrug.

Die Wirtschaftsexperten Luis Saguier Blanco und Aldo Centurión bestätigen jedoch, dass der Prozentsatz der Verschuldung Paraguays in der Region mit Abstand am niedrigsten ist und die Gelder für verkaufte Staatsanleihen in Infrastruktur- und Sozialprojekte investiert werden müssen, damit sie wieder zurückgezahlt werden können.

„Der Prozentsatz im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt ist noch niedrig. Dies zeigt Stärke und Schwäche denn Paraguay hat noch keine ausreichende Infrastruktur um in den nächsten Jahren einen gleichbleibendes Wachstum zu garantieren. Dies konnte es auch nicht die vergangenen Jahre weswegen es einmal Rezession und danach wieder 14,1% (2013) Wirtschaftswachstum gibt. Außerdem zeigt die Staatsverschuldung durch rechtliche Richtlinien nicht die tatsächliche Verschuldung auf, denn Itaipú und Yacyretá sind da mit etwa 15 Milliarden US-Dollar nicht mit eingerechnet“, sagte Luis Saguier Blanco.

(Wochenblatt / La Nación)

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2 Kommentare zu “Verschuldung des Staates steigt um 3,5% im Vergleich zum Vorjahr

  1. Die Verschuldung des Staates wächst. Willkommen in der Zinsknechtschaft! Das Schlimme hier ist nur, dass es genügend Geld, sprich Vermögen, im eigenen Land gibt und man sich tzrotz dem bei den internationalen Wucherrern verschuldet.

  2. Die Wirtschaft wächst, die Steuereinnahmen explodieren, und die Schulden wachsen. Jeder Staat auf dieser Erde verbraucht chronisch mehr, wie er einnimmt. Gebt jedem Staat 10-mal mehr Geld, und er wird weiter Schulden machen. Jede Hausfrau hat mehr Hirn.
    Und dann gibt es noch Leute, die von Zinsknechtschaft reden.

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