Encarnación: Am gestrigen Nachmittag zwischen 13.00 und 15.00 Uhr überkamen stellenweise schwere Unwetter über den Süden des Landes. Besonders stark betroffen davon wurde die Provinzhauptstadt von Itapúa, wo Bäume Strompfosten und Mauern dem starken Wind und Regen nachgaben. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet.
Der Polizeichef von Itapúa, Pablo Alfonso Codas, sagte bei einem Interview, dass der Wind über 100 km/h gehabt haben muss um Lichtmasten aus Zement auszureißen, womit er einem Tornado ähnelt.
Wie Encarnación befanden sich auch andere Gegenden am gestrigen Nachmittag ohne elektrische Energie. Die Ande arbeitet landesweit daran alle Anschlüsse wieder herzustellen. Die meiste Arbeit wartet für die Techniker der Ande in Arroyo Pora, Distrikt von Cambyretá.
(Wochenblatt / Hoy)