“Stillen rettet Leben“

Asunción: Im Rahmen der Nationalen Stillwoche 2022 erinnert das Gesundheitsministerium daran, dass Unternehmen und Institutionen gesetzlich in der Verantwortung stehen, das Stillen zu begleiten.

Die Nationale Stillwoche, die vom 8. bis 14. August stattfindet und durch das Gesetz Nr. 5508/15 eingeführt wurde, zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Bedeutung des Stillens zu schärfen.

In diesem Sinne erinnert das Gesundheitsministerium mit dem Motto “Stillen rettet Leben“ daran, dass alle Institutionen und Unternehmen des Landes verpflichtet sind, den Prozess der Arbeitnehmer zu unterstützen und zu begleiten, die Babys haben.

Das Dekret Nr. 7550/2017, erweitert durch das Gesetz Nr. 6453/19, über die Förderung, den Schutz der Mutterschaft und die Unterstützung beim Stillen, legt eine Reihe von Garantien für berufstätige Mütter während der Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit fest.

Unter den Bestimmungen der Verordnung ist zum Beispiel festgelegt, dass öffentliche Einrichtungen und private Unternehmen mit mehr als 10 Frauen mindestens einen Stillraum haben müssen und der Arbeitnehmerin die erforderliche Zeit gegeben werden muss, um ihr Baby versorgen zu können.

„Die Unterstützung des Stillens am Arbeitsplatz ist eine gemeinsame Verantwortung von Unternehmen, Institutionen und Regierungsstellen. Es reicht von der Einrichtung komfortabler Räume für das Stillen bis hin zu einem Aufenthaltsort zur Betreuung der Babys“, heißt es diesbezüglich aus dem Gesundheitsministerium.

Außerdem wird die Bedeutung der Muttermilch für die Gesundheit und eine gute Ernährung der Menschen bekräftigt.

„Stillen ist die Grundlage des Lebens und trägt zu kurz- und langfristiger Gesundheit, guter Ernährung und Ernährungssicherheit in Not- sowie Nicht-Notsituationen bei. Es ist auch ein Menschenrecht, das respektiert, geschützt und erfüllt werden muss“, betont das Gesundheitsportfolio diesbezüglich weiter.

In diesen Tagen wurde auch die Weltstillwoche 2022 gefeiert, die jedes Jahr vom 1. bis 7. August begangen wird, um das Stillen zu fördern und die Gesundheit von Babys auf der ganzen Welt zu verbessern.

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Muttermilch die beste ausschließliche Art der Ernährung in den ersten sechs Lebensmonaten; Danach wird empfohlen, das Stillen für mindestens 2 Jahre fortzusetzen, ausreichend ergänzt mit anderen unbedenklichen Lebensmitteln.

Wochenblatt / Ultima Hora

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6 Kommentare zu ““Stillen rettet Leben“

  1. Zitat: “Im Rahmen der Nationalen Stillwoche 2022 erinnert das Gesundheitsministerium daran, dass Unternehmen und Institutionen gesetzlich in der Verantwortung stehen, das Stillen zu begleiten.”
    Ja, wenn eine meiner Angestellten mal ein Baby bekommt und stillt, werde ich es selbstverständlich “begleiten”.
    Aber nur, wenn die Angestellte hübsch ist.
    Die hübsche Angestellte muss ich aber erst noch suchen und finden. Bisher habe ich nur Panzer durch mein Haus rollen.

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  2. Also, im Groben heißt das für mich, dass man nicht mehr als 9 Frauen einstellen sollte und schon gar keine, bei denen man noch Gefahr läuft, dass die irgendwann schwanger werden könnten.

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    1. Ach ja, das habe ich ja vergessen. Und man sollte sie nicht länger als 9 Jahre beschäftigen. Auch die Männer nicht. Nach neu Jahren raus schmeißen.
      Am besten läßt man Kleingeld liegen und filmt mit einer versteckten Kamera, wie die es einstecken.
      Letztendlich tut der Gesetzgeber alles, um ein gutes Angestelltenverhältnis gar nicht erst aufkommen zu lassen. Und dann heißt es wieder: “die Chefs sind alle so böse.”
      Nein, sind sie nicht.

      1. Wäre es nicht noch besser sich zu fragen warum westliche politik und nur die, immer nur in eine richtung geht und wie man das ändern kann? Oder solchen gesetzen einfach nicht folge leisten? Diese frauenförderung gibt es nicht erst seit gestern. Oder geht sie eben doch von der wirtschschaft selber aus weil frauen billiger arbeiten? Wenn dem so ist, ich bin mir da sicher, braucht der wirtschafter nicht heulen.

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  3. Das wird Nestlé und Co. aber gar nicht gefallen.
    Die tun seit Jahrzehnten alles, um die Frauen vom Stillen abzuhalten.
    Denn Frauen die stillen, schwemmen kein Geld in deren Kassen.

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