Strand von Areguá freigegeben, jedoch nicht zum Baden

Areguá: Inspektoren des Umweltministeriums (Mades) haben am vergangenen Dienstag eine Probe aus dem Ypacaraí-See am Stadtstrand von Areguá entnommen und routinemäßig analysiert.

Die Ergebnisse werden in der diese Woche vorliegen, aber sie gehen davon aus, dass das Wasser aufgrund der hohen Verunreinigung durch coliforme Bakterien und andere Schadstoffe nicht zum Baden geeignet ist.

Julio Marecos, der Direktor der Mades, bestätigte, dass der städtische Strand von Areguá, der über ein großes Erholungsgebiet verfügt, geöffnet ist, das Baden im See jedoch verboten ist.

Er warf den Gemeindebeamten vor, dass es an der Beschilderung fehle, insbesondere an Schildern, die auf das Verbot hinweisen, das Wasser zu betreten, da frühere Ergebnisse von Untersuchungen des Ypacaraí-Sees gezeigt hätten, dass es dort eine hohe Verunreinigung durch gesundheitsschädliche Bakterien gebe, sagte er.

Entnommene Proben

Marecos erklärte, dass am vergangenen Dienstag Proben aus dem See entnommen wurden, um die entsprechenden Wasserstudien durchzuführen, deren Ergebnisse mindestens eine Woche benötigen bis sie veröffentlicht werden können. Er wies darauf hin, dass das Betreten des Sees sowohl an den Stränden von Areguá als auch von San Bernardino verboten ist.

“Der Strand ist geöffnet, er ist ein schöner Ort der Erholung, aber das Wasser ist nicht zum Baden geeignet, wir bitten die Besucher dringend, dieses Verbot zu respektieren und auf sich selbst aufzupassen. Wir appellieren an die Besucher, das Verbot zu respektieren und auf sich selbst aufzupassen, und wir fordern die Stadtverwaltung auf, Verbotsschilder aufzustellen”, sagte er.

Wochenblatt / Mades

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4 Kommentare zu “Strand von Areguá freigegeben, jedoch nicht zum Baden

  1. Der Stadtstrand von Aregua ist ein schmutziger Schandfleck, der von Jahr zu Jahr mehr verkommt

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  2. Für was wurde der Strand freigegeben, wenn nicht zum Baden? Nur um dort nach langem sitzen den Müll abzuladen? Paraguayische ” Experten”. Mitten im Sommer, machen die eine Analyse, um festzustellen, das das Wasser nicht zum Baden geeignet ist. Tolle Wurst, das wussten alle, und die “Experten” vor Anfang des Sommers. Klar im Winter geht die Belastung gegen Null, wie jedes Jahr. Für diese Analyse, müssten alle Verantwortlichen Geld zahlen und nicht bekommen.

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  3. Mittlerweile gibt es ziemlich viele Leute, die mit Quatschen versuchen, den Ypacarai-See zu retten. Seit gar nicht so langer Zeit gibt es nun eine Kommission zur Bewirtschaftung des Sees, dessen Direktor ein 32-jähriges Früchtchen namens Renato Maas ist. Und das ist nicht etwa ein Ingenieur, Limnologe oder Biologe, nein, er ist Abogado. Seine ehrenvolle Aufgabe ist es, der Presse zu sagen, dass man doch endlich mehr Maßnahmen tun sollte und welche von den Hunderten von Studien irgendwelche Erkenntnisse, die man seit 30 Jahren schon kennt, gebracht hat.
    Wenn dieses Würstchen zumindest mal Mann genug wäre, in die Gerbereien oder Schlachthäuser im Einzugsgebiet des Sees persönlich zu gehen und denen den Marsch zu blasen, dann hätte ich zumindest Respekt vor ihm, vielleicht auch als Anwalt juristische Maßnahmen einleiten. Aber ewig nur um den heißen Brei reden, das konnten auch seine Generationen vor ihm,

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