Carmen del Paraná: Die Stadt steht eigentlich für Ruhe, Strand, Urlaub in Familie. Letzte Nacht jedoch gab es mehrere Schusswechsel zwischen Drogenfahndern und Schmugglern sowie Verletzten.
Insgesamt vier Mitarbeiter des Anti-Drogensekretariats (SENAD) und der paraguayischen Marine wurden bei einer Patrouille und nachfolgdenen Jagd auf dem Wasser von Schmugglern mit Schüssen verletzt. Alle wurden umgehend in Encarnación behandelt. Keiner schwebt in Lebensgefahr. Die Schmuggler, die anscheinend Marihuana in großen Mengen über den Río Paraná nach Argentinien transportieren wollten, flohen mit unbekannten Ziel. Ob es unter ihnen Verletzte oder gar Tote gibt, ist noch unklar.
Laut dem Vorsitzenden des Anti-Drogensekretariats, Hugo Vera, kommen die Drogen nicht nur aus den Departements, Amambay, Canindeyú und San Pedro sondern auch aus Itapúa, wo die Anbauflächen stark gewachsen sind.
Nach den Schmugglern wird weiter gesucht.
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