Straßenreparaturen im Chaco

Fuerte Olimpo: Zumindest kurzzeitig konnte die Assoziation für Straßen in Alto Paraguay und das MOPC Straßenreparaturen durchführen. Das gute Wetter am Wochenende half dabei, Schäden zu beseitigen. Aber es droht bald wieder Unheil.

Ein Team von Arbeitern konzentrierte sich auf die Strecke von Maria Auxiliadora nach Bahia Negra. Auf 70 Kilometer wurden die gröbsten Schäden beseitigt und präventive Maßnahmen erledigt, um die Befahrbarkeit sicherzustellen.

Eine weitere Gruppe war zwischen Fuerte Olimpo, Toro Pampa und Sentinel im Einsatz. Mit Maschinen wurden Abwasserrohre verlegt und Gräben gesäubert, sodass das Wasser abfließen kann.

In Carmelo Peralta schafft die Straßenkommission 60 Kilometer Wege wieder in einen passablen Zustand zu bringen.

Einzige Ressource für solche Tätigkeiten sind die Erlöse aus den Mautstellen. Hier wurde aber in den letzten Wochen ein signifikanter Einbruch registriert. Die meisten Mitglieder in der Assoziation sind Landwirte aus der Gegend.

Die zivile Organisation ist für eine Wartung von 700 Kilometern Straßen im Departement Alto Paraguay verantwortlich. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation unterstützt nur wenig, meistens in Form von Maschinen oder Treibstoff.

Bei regnerischen Tagen erfolgen Straßensperren, deshalb auch der Einbruch bei den Mauteinnahmen. Laut Rafael Ayala, Präsident der Straßenkommission, sei dies die einzige Möglichkeit, größere Schäden zu verhindern.

Dies könnte bald wieder der Fall sein, denn für die gesamte Woche sind Niederschläge in allen Bereichen des Landes vorhergesagt.

Quelle: ABC Color

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