Stroessner liebte das Viertel in Asunción

Asunción: Nicht einmal in Google Maps sind die Bereiche zu finden, die Touristen anziehen. Sie sind aber eine Bereicherung für alle Urlauber oder auch Einheimische im Land. Alfredo Stroessner war dort oft zu finden.

Das Viertel San Jerónimo haben nicht viele Außenstehende erkundet. Es lohnt sich aber. Bunte Häuser, freundliche Menschen und eine Vielzahl von Geschichten aus der Vergangenheit gilt es zu entdecken.

Egal wer dort flaniert wird beim Begehen mit einem “Guten Tag“ begrüßt. Des Weiteren erkundigt man sich wie es einem geht. Viele der Häuser sind durch familiäre Verbindungen verknüpft. „Wir sind eine große Familie, ohne Zäune und Tore. Tanten, Neffen und weitere wohnen nebenan“, sagte Mirta González, die schon lange in dem Stadtviertel lebt.

Montag bis Freitag arbeitet ihre Tochter in einem Büro, am Wochenende betreiben alle eine kleine Bar für Touristen.

Das ist auch vonnöten. Seit der Umbau von San Jerónimo durch das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) erfolgte und eine Publikation über Facebook erschien, kommen immer mehr Besucher in das Viertel.

„Ich kenne Facebook nicht einmal. Aber egal. Wir werden immer berühmter“, sagte González.

Der ehemalige Präsident Alfredo Stroessner war von San Jerónimo immer schon angezogen. González erklärte, schon damals kam Stroessner oft zu Besuch bei ihr. Der Platz gefiel ihm. Nun lebt wohl wieder eine Epoche in dem Viertel neu auf.

Quelle: ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

Kommentar hinzufügen