Superviadukt-Bauunternehmen meldet Konkurs an

Madrid: Der spanische Isolux Corsan Konzern, der in Paraguay das Superviadukt umsetzte, wird am kommenden Dienstag Konkurs anmelden, nachdem ein letzter, möglicher Investor abgesprungen ist. 5000 Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.

Auch wenn diese Meldung aus den spanischen Medien eher die iberische Halbinsel betrifft, könnten in Paraguay nachfolgende Arbeiten am Superviadukt betroffen sein. Sicherlich sind trotzdem alle Beteiligten der Regierung erleichtert, dass dies nicht schon vor Monaten eintraf.

Das Finanzloch, was es zu stopfen galt beträgt 801,9 Millionen Euro. Isolux verhandelte schon seit zwei Jahren mit Gläubigern. Im Juli 2016 trat eine erste Rettung durch die Banken Santander, Bankia und CaixaBank in Kraft. Dadurch übernahmen diese jedoch auch die Führung.

Wochenblatt / El Periodico

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7 Kommentare zu “Superviadukt-Bauunternehmen meldet Konkurs an

  1. Etwas Anderes habe ich nicht erwartet.
    Bei solchen Aufträgen werden normalerweise 15-20% des Auftragswertes bis zum Ablauf der Gewährleistung einbehalten.
    Woher sollten das die Verantwortlichen in der MOPC denn auch wissen, da sie ja alles können und dazu noch vollkomen beratungsresistent sind.
    Eigentlich müsten die zur Kasse gebeten werden, die solch einen Vertrag unterschrieben haben.

    1. Aber nein, auf den paraguayischen Behörden sitzen doch nur die allerklügsten Köpfe, Fachleute durch und durch, stets für Weiterbildung aufgeschlossen, nur nach Qualifikation, arbeitssam und verantwortungsbewußt und nicht nach Parteibuch ausgewählt. Diese Leute trifft keine Schuld – wie könnte das auch nur sein!°

  2. Woher sollten die MOPS Fachleute das ahnen, Sie haben doch nur nach den billigsten Anbieter gegriffen, dass dem aber das Wasser bis zum Halse stand und daher sein Angebot unter den normalen Preis angeboten hat, dass müssen die MOPS Fachleute noch lernen.

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