Symbol des paraguayischen Widerstands

Humaitá: Die Bevölkerung aus der historischen Stadt Humaitá steht für ein Symbol des paraguayischen Widerstands. Sie träumt aber auch zu einem Zentrum vom nationalen Tourismus zu werden. Jedoch bleibt das wohl nur eine Vision.

Der Staat kümmert sich seit mehr als einem Jahrhundert wenig für eine Verbesserung der Infrastruktur oder die Sanierung historischer Bauwerke.

Humaitá ist bekannt als Schauplatz einer großen Schlacht um Land und Wasser während des paraguayischen Krieges (1864-1870). Monatelang, dank der außerordentlichen Heldentat der Verteidiger, widerstanden diese dem Angriff durch vereinte Kräfte der alliierten Armee.

Nun braucht die jetzige Generation in der Stadt Unterstützung für historische Relikte. Sie müssen vor dem Verfall gerettet werden. Zudem könnten diese als Zentrum des regionalen Tourismus fungieren.

Die Ruinen von dem Tempel San Carlos Borromeo sind eines der wichtigsten Überbleibsel vom Widerstand der Paraguayer in dem großen Krieg. Es existieren noch weitere, die es zu erhalten gilt. Wie das ehemalige Hauptquartier von dem Marschall Francisco Solano López, viele Schützengräben, unzählige Gegenstände und Relikte aus der Ära von den Regierungen unter Carlos Antonio López und seinem Sohn.

Dank dem Kulturreferat aus Humaitá gibt es ein öffentliches und zwei private Museen. Was jedoch die Bewohner der Stadt am meisten fordern ist eine gepflasterte Straße, die sie mit dem Rest des Landes verbindet.

Vicente Miranda, von der Kulturabteilung, erklärte, nur eine Allwetterstraße könne nachhaltige Ergebnisse beim Tourismus erzielen. Die Einwohner erwarten, dass die Landesregierung den Straßenbau über eine Länge von 27 Kilometer nach Isla Umbú durchführt. Zudem müsste ein Küstenschutz für den Hafenbereich erfolgen. Dort gibt es mehrere Gebäude aus der Zeit von López.

Quelle: ABC Color

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