Caaguazú: Ein LKW-Fahrer von der Firma Lactolanda erlitt gestern Verletzungen, als er bei Protesten gegen die Road Trains an Demonstranten vorbeifuhr.
Mitarbeiter des Milchbetriebes Lactolanda waren schon öfters Ziel von Angriffen, vermutlich von Truckern, die gegen die Einführung der Road Trains demonstrieren. „Ein Angestellter wurde gestern durch Splitter verletzt, als die Seitenscheibe seines Lastwagens mit einem Stein eingeworfen wurde. Es war nicht so ernst, Gott sei Dank, aber er blutete und war verwundet“, sagte Bernie Friessen, Generaldirektor von Lactolanda.
Andere Quellen bestätigen, dass es vorgestern einen weiteren Angriff gegen einen Firmenwagen von Lactolanda gegeben habe. Bei dieser Gegebenheit kam eine Schusswaffe zum Einsatz. Dies passierte bei Santa Rita.
Friessen erklärte, dass der Verkauf von verarbeiteter Milch bereits um 50% zurückgegangen sei. Alle Tanks zum Lagern der Milch sind fast voll.
Wochenblatt / ABC Color
rob
in diesem “schönen” land wird es von tag zu tag immer schlimmer. ich glaube es ist bald die zeit gekommen sich neu zu orientieren…….bevor es so richtig knallt.
wolfgang
@rob
Sehe das mal nicht Schwarz.Sie sind noch relativ Ruhig. Sehe das gelassen, die Menschen kämpfen um ihr Existenz,um ihr täglich Brot,der frust ist verständlich,leben und leben lassen ist hier die Frage!
Fahr mal mit einen LKW durch Frankreich bei einen Streik der LKW-Fahrer/Speditionen,Da Passieren ganz andere Sachen für den der da noch Fahrt. Eine Proletarische Abreibung ist das Billigste, wer Pech hat, den Zünden sie die Kiste unter den Arsch an. Ganze Ladungen verroten dann!
Franz Josef
Na ja wenn mal selbstfahrende LkW s den Durchbruch geschafft haben dann goennen wir den Fernfahrern endlich mal richtige Streiks……auch ueber laengere Zeitraeume.