Tiefgreifende Veränderungen bei den Gewichtskontrollen im Land

Asunción: Bei den Gewichtskontrollen von Lastwagen im Land erfolgt eine tiefgreifende Reform. Im Zuge dessen geht die Angst um, dass für das neue System Gebühren anfallen könnten.

Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) hat eine Ausschreibung in die Wege geleitet, bei dem die “Dienste und der Betrieb von Waagen“ ausgelagert werden.

Im Zuge dessen bekam das Konsortium WIM Paraguay, bestehend aus den Firmen Tecnoedil SA (Paraguay) und Instalaciones Electromecánicas (Uruguay) den Zuschlag in dem Bieterverfahren. Für 336, 438 Milliarden Guaranies werden 12 Wiegestationen an den Fernstraßen in ganz Paraguay umgebaut.

Das WIM Konsortium ist auch dafür verantwortlich, das entsprechende Fahrzeuggewicht zu kontrollieren und die Wiegestationen zu modernisieren, mit den entsprechenden Technologien, die in der Region ebenfalls zum Einsatz kommen.

Damit hat das MOPC ausschließlich die Rolle der Überwachung, Kontrolle und Prüfung des gesamten Prozesses inne, ist aber nicht mehr für die Wartung oder den Kauf neuer Ausrüstung verantwortlich. Oftmals sind die Waagen für Monate außer Betrieb, weil keine Reparatur erfolgt. Im Zuge dessen erfolgen keine Gewichtskontrollen und die Straßen des Landes erleiden Schäden.

Das MOPC stellte aber klar, dass unter keinen Umständen Gebühren für Wiegedienste erhoben würden, außer in Fällen von Geldbußen für eine Überschreitung des Gewichts oder der Fahrzeugabmessungen, die wie immer von der Caminera geahndet werden.

Es sei darauf hingewiesen, dass diese Art von ausgelagerten Dienstleistungen, mit Ausnahme in Paraguay, in fast allen Ländern der Region mit ausgezeichneten Ergebnissen umgesetzt wurde.

Wochenblatt / Chaco Sin Frontereas

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