Iturbe: Der Fluss Tebicuarymí ist für seinen Fischreichtum bekannt. Ob das noch lange Bestand hat ist fraglich. Es kam wieder einmal zu einem großen Fischsterben.
Es ist nicht das erste Mal, dass so etwas in dem Fluss vorkommt.
„Wir waren auf Streife, als auf einmal eine große Ansammlung von Menschen an einer Uferstelle vom Fluss waren. Wir stellten fest, dass viele tote Fische von Personen mit Motorrädern abtransportiert wurden“, erklärte Kommissar Luis Giménez.
Er schloss nicht aus, dass das Fischsterben durch industrielle Abfälle entstanden sei. Jedoch eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft wurde verworfen, da sich diese im Streik befindet.
Dario Cabral, Bürgermeister von Iturbe, Departement Guairá, sagte, die wahrscheinlichste Ursache für das Verenden der Fisches seien Herbizide, die in Eukalyptus Plantagen zum Einsatz gekommen wären.
Anfang Oktober 2016 trat ein ähnliches Ereignis im Fluss auf. Das Umweltsekretariat Seam stellte damals fest, dass das Fischsterben aufgrund eines Sauerstoffmangels durch das Einbringen von denaturierten organischen Substanzen entstand. Ursächlich war das Verbrennen von Weiden in der Gegend.
Wochenblatt / Ultima Hora
wolfgang
Todbringende Eukalyptus Plantagen, die haben es in sich. Wenig Natur und Tierwelt!
Nicht nur Herbizide weil es zu teuer ist abzuweiden oder man zu faul ist das Unterholz mit Krautschläger flach zu halten.Kunstdünger!
Sie Senken gut den Grundwasserspiegel. Jeder Anwohner freut sich!Er höhen die Brandgefahr, einmal im Brand gibt es ein Inferno.