Tödliche Auseinandersetzung zwischen österreichischem und deutschem Staatsbürger

Caacupé: Ein deutscher Staatsbürger starb, nachdem er von einer Kugel tödlich verletzt wurde, offenbar von seinem Nachbarn abgefeuert.

Ein österreichischer Staatsbürger wurde festgenommen und die angebliche Mordwaffe beschlagnahmt. Das Ereignis fand in Caacupé statt.

Die Nationalpolizei berichtet über die Festnahme von Justin Idinger, einem 73-jährigen österreichischen Bürger, der verdächtigt wird, den 62-jährigen Deutschen Herbert Josef Olblich erschossen zu haben.

Beide sind Einwohner der Colonia Coronel Martínez bei Caacupé, wo das Verbrechen stattfand. Im Besitz von Justin Idinger, der bereits in Haft ist und der Staatsanwaltschaft zur Verfügung steht, wurde ein Revolver Kaliber 38 beschlagnahmt, der für das Verbrechen verwendet worden sein soll.

Inoffiziellen Fassungen zufolge gab es ständig Streitigkeiten zwischen den Nachbarn, die offensichtlich jetzt zu dieser schrecklichen Tat geführt haben.

Wie in dem oben sichtbaren Video war das Opfer immer in seinem Grundstück bewaffnet unterwegs.

Justin Idinger und seine Ehefrau kamen vor drei Jahren aus Nicaragua nach Paraguay und kauften ein Grundstück im Schwarwalddörfle.

Wochenblatt / ABC Color

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47 Kommentare zu “Tödliche Auseinandersetzung zwischen österreichischem und deutschem Staatsbürger

  1. vermutlich wird das auf Notwehr rauskommen, zumindest wenn man weis das dieser Olbrich ja auch kein unbeschriebenes Blatt ist, aber naja, wir vertrauen mal auf die perfekt arbeitende Staatsanwaltschaft *rofl* letztere wird sich vermutlich dann auch gleich die ganzen kriegswaffen genauer anschaun und werden zufällig verschwinden …

      1. Stimmt das, 5 Schüsse auf einen Unbewaffneten. Wenn ja, ist das abgrundtiefer Hass, vorsätzlicher Mord. Der Österreicher spielt doch nur bei den Alter auf Hausarrest das er billig fort kommt!

      2. “er von einer Kugel tödlich” na dann wisst ihr mehr, der bericht sagt lediglich das 1 kugel tödlich war … ich kenne so einige Notwehr Delikte die keine waren aber dennoch notwehr waren. also sagen wir so, es trifft nicht unbedingt einen sehr beliebten deutschen. allein das er immer mit knarre herumlauft sagt ja schon einiges.

  2. vileicht hat er ihm die waffe auch noch verkauft, da er ja legal mit waffen gehandelt hat ……….währe ein schlechtes geschäft gewesen. aber kein streit rechtfertigt den tot eines menschen.
    übrigens schrieb Manfred Bauer am 27. April 2018 at 08:55 im wochenblatt :
    In naher Zukunft wird es das Schwarzwalddörfle nicht mehr geben.
    Zumindest nicht unter dem aktuellen Besitzer.

    1. Es ist stets bedauerlich, wenn ein Mensch Opfer einer Straftat wird. Im konkreten Fall kann ich nur schreiben: wer sich selbst mehr oder minder in eine Gefahrenzone begibt, der muss mit dem Schlimmsten rechnen … oder … gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens. Leider hat es Herrn Olbrich offensichtlich an Einsicht und Problemlösungsgedanken gemangelt. Möge er nun seinen Frieden finden.
      (Ein Nachbar in naher Entfernung)

  3. Dieses duerfte wieder ein Beweis dafuer sein dass der “deutsche Uebermensch” der Nazi Ideologie (also die Rasse oder Genetik) komplett falsch ist. Nur die “Neue Kreatur” bewirkt einen neuen Menschen und nicht die Genetik.
    Z.B. paraguayer als “pure Rasse” tendieren als Angestellte im Supermarkt der Kooperative nicht zu stehlen solange sie in der Minderheit sind unter deutscher, Mennonitischer oder englischer Leitkultur. Aber bei Mischlingen zwischen paraguayern und Mennoniten, gab es schon viele Faelle des organisierten systematischen Diebstahls in organisierte Diebesringe (insider Jobs). Siehe Vorkommnisse im Supermarkt Loma Plata ein paar Jahre zurueck.
    Aber auch die eidgenoessische Kolonie Rosaleda im Chaco war in den 1990gern bekannt dafuer dass da wenigstens 1 mal pro Jahr ein Mord unter den Schweizern geschah.
    Bei den Mennoniten ist es ja eher so dass die Opfer sich eher bestehlen lassen ohne sich an dem Taeter zu raechen da oft die Taeter von ihren Kumpels in der Kooperative, Kirche oder Gesellschaft gedeckt und protegiert werden. Das ist auch der Grund warum es in der Zone von Loma Plata keine Abteilung der paraguayischen Justiz gibt – aber dafuer einen grossen Palast des SET (damit man die Steuern des Staates auch schoen niedrig halten kann durchs eigene Personal).
    Den Unterschied macht dieses:
    2. Korinther 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!
    Galater 6,15 Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern eine neue Schöpfung.
    Gibt es keine “Neue Kreatur” wie Luther es sagte, so ist man nicht bekehrt, denn man ist nicht in Christus.
    Vor der Taufe sollte man eigentlich eine “Neue Kreatur” geworden sein, d.i. eine komplett neue Schoepfung, Genetik und Rasse und Volk – wenn man dann nach der Taufe wieder in den alten Adam faellt, tja das wars dann! 2 mal kann man sich nicht bekehren denn dann sind schon 7 andere boese Geister in den Menschen gezogen und es ist mit der Person aerger als es vorher war mit nur 1 boesen Geist. Dieses Phaenomen beobachtet man zusehends bei den Mennoniten.
    Wenn jemand Straftaten vertuscht oder verdeckt, sei es auch mit Bibelverse, so war da niemals eine Neue Kreatur. Wie z.B. wenn man die Taeter des Wiebe-Schroeder nur deckt und vors Gefaengnis bewahren will als Pfaffe oder Kooperativist.

  4. Mein Beileid an die Frau. Eine Schande was der Nachbar hier gemacht hat. Hätte er nicht eher den Heimweg antreten sollen, als jetzt im Winter seines Lebens noch zum Mörder zu werden?

    Hier gibt es keinen Gewinner, nur Verlierer. Bis auf die Justiz in Paraguay, da wird sich schon der eine oder andere Gewinner finden.

  5. Dieses sind die sogenannten Bummelrentner die von Land zu Land ziehen und da bleiben wo es die besten steuerlichen Vorteile gibt gepaart mit einer Rentner Willkommenskultur und recht guenstiger Aufenthaltsgenehmigung.
    Vor ein paar Jahren kannte ich mal ein schweizer Rentnerpaar das von Paraguay nach Tunesien umsiedelte weils dort europaeischer sei und billiger (das war z.Z. des arabischen Fruehlings).
    Ich versuchte denen noch “mit Religion” anzukommen nur dass ich mir damit eine Hasstirade sondergleichen einhandelte.
    Wie es mit den Erben Luthers und Calvins soweit kommen konnte, das fragt man sich. Dasselbe fragt man sich wies mit den Erben Menno Simons so weit kommen konnte.
    Wenn der Glaube an Jesus erst weg ist, dann bleibt nur noch das Geld, die Rente und das Vieh (Kapital) – gefolgt von psycgischen Stoerungen mit steigender Selbstmord- und Kriminalitaesrate. Die innere Leere muss ja irgendwie aufgefuellt werden – oft sinds dann zwischendurch fernoestliche Religionen wo neuerdings die Menschen ihr heil im Islam glauben zu finden (siehe Weisse die aus Nordamerika oder Europa an der Seite des IS kaempfen. Besonders Staatsbuerger Frankreichs).

    1. Dödel die immer und immer wieder mit dem Herrn Jesus kommen leiden ebenfalls an psychischen Störungen. Unter Wissenschaftlern schon lange bekannt.Der schlimmste Wahn ist bekanntlich der religiöse Wahn.

  6. Gewalt ist keine Lösung von Problemen. Mord schon gar nicht! Keine kennt den Sachverhalt, einige sprechen von Notwehr. Das erst mal geprüft werden. Ständig Streitigkeiten sich gut an um was den eigentlich:”Je Oller des do Doller.” Dann hakt es in der Birne aus, wie warm war es hier! Wie sagen einige Österreicher so schön treffend: “Viel Feind, viel Ehr.”Das war etwas zu viel Ehr!

  7. Nach dem Video gabs sogar einen Schiessstand in diesem Gelaende. Der Eigentuemer hat die Parzellen mit Haeusle wohl untervermietet, bzw verkauft. Der Strom war inklusive nur hat der deutsche dem Oessie wohl regelmaessig den Strom abgedreht – wurde ihm wohl mit der Zeit zu teuer. Anstatt den Leuten den Strom abzudrehen, kassier denen doch mehr ab. Da gab es wohl auch einige Verweigerer des Zusatzstrompreises so dass der Saft halt abgedreht wurde.
    Auf dem eigenen Grundstueck bewaffnet zu sein ist erlaubt. Wenn es Untervermietungen waren darf der Eigentuemer (also der Deutsche) auch diese bewaffnet betreten. Der Schiessstand ist legal da man auf dem eigenen Grundstueck die Waffen abfeuern kann – also eruebrigt es sich den Schiessstand zu legalisieren (was nur mit unendlichen Kopfschmerzen einher geht).
    Der Haeuslepreis war wohl mit Strom inklusive – wo der Eigentuemer jetzt aber Strommesser aufstellt um wohl den Strom zusaetzlich zu kassieren. Das hat dem Oessie nicht gefallen.
    Solche Reaktionen kennen wir ja sonst nur von Lateinparaguayern. Das laesst vermuten dass so manch kriminelles Element sich im Schwarzwaldorf angesiedelt hat. Was zur gleicher Zeit bedeutet dass der oesterreichischen und deutschen Justiz so manches kriminelle Element durch die Lappen geht – was wiederum heisst dass auch in Deutschland viel durch Institutionen vertuscht wird (in Paraguay kommt zum Ausbruch was in Europa jahrzehntelang geschlummert hat).

  8. NACHRUF

    Gestern Nachmittag wurde der Besitzer des Schwarzwalddörfles bei Caacupé, Herbert Olbrich, heimtückisch ermordet.

    Der österreichische Täter, Peter Idinger, schoss dem Opfer nach Angaben der Forensiker mit seinem Revolver Kaliber 38 fünfmal in den Rücken. Dabei wurden auch beide Nieren getroffen. Herbert Olbrich verblutete innerhalb weniger Minuten.

    Herbert Olbrich war unbewaffnet, arglos und wurde von dem Mordanschlag, der auf öffentlichem Straßenland stattfand, völlig überrascht.

    Der Täter wurde festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft. Es ist unwahrscheinlich, dass er das Gefängnis noch zu Lebzeiten verlassen wird.

    Ruhe in Frieden, Herbert!

  9. Heute habe ich Justin in Caacupe besucht. Er sagte mir dass Herbert ihn und noch einen anderen Mann mit einem Spaten angegriffen hat. In seiner Panik hat Justin zum Revolver geriffen und auf Herbert geschossen. Herbert ging zu seinem Haus und nach einer dreiviertel Stunde kam die Rettung. Herbert verstarb im Rettungsauto. Justin wird am Dienstag vermutlich wieder freigelassen und bekommt Hausarrest. Allerdings darf er nicht ein sein Haus zurueck.

    1. Er mutmaßliche Täter bekommt Hausarrest? Darf aber nicht in sein Haus zurück? Wie bekloppt ist das denn (von den Paraeierischen Behörden)? Bekommt der 73-jährige mutmaßliche Täter von den paraeierischen Behörden noch ein Fass überlassen?
      P.S. Mein Kommentar ist nicht gegen Sie gereichtet @”Hasengruber Herbert”. Brennende Sonne bei 40° am Schatten seit Kindesalter erklärt aber vieles hier im Lande der Buen Educados.

  10. Wenns in den Ruecken war dann gilt es prinzipiell nicht als Notwehr. Wenn Olbrich den Oessie mit nem Spaten angegriffen hat, dann war Olbrich nicht bewaffnet, der Oessie aber ja. Wenns so war hat Olbrich nach dem er den gezogenen Revolver sah, die Flucht ergriffen und die Kugeln in den Ruecken bekommen. Wenn der Angreifer (Olbrich) die Flucht ergreift, darf der Verteidiger nicht schiessen. Praeventives Schiessen gilt nicht als als Selbstverteidigung. Es sei denn Olbrich griff frontal mit dem Spaten an und Justin schoss ihm von vorne in den Leib und versuchte so den Angriff zu stoppen und eventuelle Ueberrumpelungsgefahr abzuwenden. Der Alte (Justin) hat juristisch in dem Fall einen Vorteil da er alt ist und daher Ueberrumpelungsgefahr fuer einen Alten von einem “Jungen” besteht.
    Justin hat sicherlich gerne geschossen da er vermutete dass Olbrich nach Hause geht und wiederkommt mit einer Waffe und ihm auflauert. Das ging da wahrscheinlich schon nur darum, wer von beiden jetzt am Leben ist und wer nicht.
    In diesem Fall war der Oessie bewaffnet und der Deutsche nicht.
    Herbert soll seelenruhig nach Hause gewandert sein? Ist unwahrscheinlich. Zumindest haette der Oessie den Herbert sofort Beistand leisten sollen und den Krankenwagen rufen.
    Diesen Mangel an Beistandshilfe kann ihm auch juristisch Jahre Gefaengnis kosten.
    Eine kleine 800 Seiten Bibel haette die Geschosse aus dem snubbie 38 SPL aufgehalten. Ist wohl eine gute Idee da im Schwarzwald mit einer 1/4 zoll Stahlplatte runzurennen – eine auf dem Ruecken und die andere vorne als Kugelschutz.
    Im Nachhinein ist das Opfer immer klueger. “Je oller, je doller” scheint sich zu bewahrheiten – der alte Knacker hat ja eh nichts zu verlieren.

  11. … für alle die etwas spanisch verstehen, hier ein Gespräch mit dem Kommissar von Caacupe: https://www.facebook.com/groups/1644526689110525/permalink/2411814192381767/ … demnach waren es 3 Schüsse und nicht 5 (aber man muss ja immer übertreiben!) und auch er bestätigt das laut Zeugenaussagen Herr Idinger von Herrn Olbrich zuvor mit einem Spaten angegriffen, bzw. geschlagen wurde. Alles weitere werden die Ermittlungen zeigen. Es ist traurig genug, das so etwas überhaupt passiert ist, aber diese Halbwahrheiten, Übertreibungen, Dazu-Dichtungen und Vorverurteilungen gepaart mit religiösem Schwachsinn widerspiegeln genau den Eindruck den viele Einheimische von den Extranjeros haben… mittlerweile keinen Guten mehr. Das macht es für die hier lebenden, in der Masse friedlichen und freundlichen Einwanderer, nicht gerade angenehmer. Und wer glaubt Paraguayer verstünden eh kein Deutsch und würden hier nicht mitlesen, z.B. auch die Hasstriaden über die Müll verbrennenden, laute Musil hörenden dummen Paraguayer …. der irrt gewaltig !!! … wer in dem Interview genau hinhört, dem wird auch “die Nazis” nicht entgehen, was widerspiegelt, was ich geschrieben habe.

    1. Danke fuer diese Antwort. Ich eusste schon nicht mehr eorum es hier eigentlich geht und Gustaf Ganz ausserhalb von Entenhausen schien mir eher unwarscheinlich. Aber das Leben uebertrifft eben jeden Comic.

    2. “Wer Hasstriaden über die Müll verbrennenden, laute Musil hörenden dummen Paraguayer …. ” der irrt eben NICHT gewaltig !!! … Nur, wäre es eigentlich überflüssig das zu schreiben, da die Paragauyer ja schon Wochenblatt auf Ingles lesen können: eigentlich nichts, was sie nicht selbst über sich schon wussten. Also meine Nachbarn scheinen kein Problem damit zu haben, dass ich sie mit Ratten vergleiche und ihnen das auch ins Gesicht sage: trotzdem nicht, was sie nicht schon wussten.
      Und wem das nicht passt, was ich in meinen Kommentaren schreibe, kann ja gerne zurück fliegen und in Europa mit den DÖCHler über Müllverbrennung und Julio Iglesias um 4 Uhr auf 120 dB sprechen, mal sehen, ob diese in Europa auch so viel Verständnis ernten. Noch besser natürlich, zurück fliegen und Müllverbrennung und Julio Iglesias um 4 Uhr auf 120 dB gleich selbst versuchen und dann mit den Behörden darüber sprechen, viel Spaß!

  12. Da kann man wieder mal nur raten, welcher der beiden keine Plata für die Müllabfuhr, aber für Streichhölzer und Billigbier hatte. Naja, in einem Fass auf der Straße lebt es sich besser als in ständig brennend Müllhaldegestank.
    Nun kommt natürlich ein paar Eingesessenen die Frage auf – ne, diesmal nicht, wie es um meinen Stuhlgang beschert ist, sondern – warum ich denn meine Nachbarn nicht erschieße, wenn es sich in “einem Fass auf der Straße besser lebt als in ständig brennend Müllhaldegestank”? Diese Frage ist diesmal ziemlich leicht zu beantworten: “Da ich noch nicht das Alter erreicht habe um von paraeierischen Behörden Hausarrest in einem Fass zu bekommen, möchte ich nicht ins das für meine Nachbarn wie Hotel Tacumbu einziehen. Auch wenn es dort sauberer aussieht als rund um deren Baracke und sie dort wenigstens grati-Streichhölzer von den Wärtern erhalten”.
    Für sonstig interessante Fragen von Alteingesessenen im Style wie es um meinen Stuhlgang beschert ist, stehe ich natürlich stets zu Diensten und werde bemüht sein diese interessanten Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.

  13. Ich glaub es lohnt sich, zu den letzten 2 Kommentaren @Hasengruber @Parago was anzumerken.
    Ob jetzt Herbert jetzt bewaffnet auf seinen Grundstuecken sich bewegt ist unerheblich aber vollauf erlaubt. Er sollte aber psychisch stabil genug sein dass er seinen Untermietern nicht staendig mit der Knarre vor der Nase rumwedelt oder ueber deren Koepfe einen Schuss loslaesst.
    Im Falle des Szenarios wo Herbert 2 seiner Untermieter mit dem Spaten angegriffen haben soll so muss das so geschehen sein dass beide eher alte Knacker waren (eben wie der Justin) die nicht die Flucht ergreifen konnten wegen ihres Alters. Wenn die Schuesse in den Ruecken gingen, dann muss Herbert den 2. Untermieter mit dem Spaten angegriffen haben der mindestens 90 Grad bis 180 Grad im Winkel zu Justin stand so dass der Angreifer (Herbert) Justin den Ruecken zuwandte als er den anderen Mitbewohner mit dem Spaten angriff.
    Aus angst hat Justin dann “den Kurzen” snubbie gezogen und den Angriff auf seinen Mitbewohner gestoppt. Es lag in dem Fall wohl Ueberrumpelungsgefahr vor da Justin zu alt war um die Flucht ergreifen zu koennen. Ein Spaten, genauso wie ein Messer, ist eine toedliche Waffe wenn der Angreifer nahe rankommen kann. Justin hat nach den Schilderungen der obigen Kommentare damit seinem Mitbewohner das Leben gerettet und seines wohl auch dazu. Es liegt also Selbstverteidigung vor, wenns so gewesen ist. Auch bei so einem 5 schuessigen Revolver trifft man besser das Ziel, denn mehr als 5 Schuesse hat man nicht bis dass der Spaten einem auf den Schaedel trifft. Es muss eine kurze Entfernung gewesen sein denn solche “Snubbies” sind notorische “Beiseiteschiesser” auf groessere Entfernungen. 5 Treffer bedeuten dass die Entfernung sehr kurz war. So ein Ding nachzuladen hat man nicht Zeit genug. Herbert solle zu seinem Haus gegangen sein mit 5 Kugeln im Leib? Es waere Justins und des anderen Pflicht gewesen sofort dem Herbert beistand zu leisten und gleich die Ambulanz zu rufen. Beide koennen wegen Unterlassung von Hilfeleistung fuer Jahre ins Gefaengnis kommen.
    Zu argumentieren dass 1 Schuss aus dem Revolver genuegt haette, ist wohl nicht drin wegen der Ueberrumpelungsgefahr dieser Greise (die nicht die Flucht ergreifen koennen). Allerdings ist die Hemmschwelle recht gering wenn jemand kaltbluetig 5 Schuesse auf einen Menschen abgibt. Der Verdacht liegt dabei nahe dass es nicht das erste mal war dass Justin auf einen Menschen schoss. Meine Meinung waere, einen Schuss center mass zu schiessen und sehen ob der Angriff gestoppt wird. Wenn nicht, dann kann weiter geschossen werden.
    Alles in allem muss dort im Schwarzwalddorf doch ziemlich dicke Luft geherrscht haben. Zumal Rechtsstreitigkeiten schon lange schwelten. Eben: “Je oller, desto doller”.

  14. Herr Hasengruber, trotzdem verstehen wir nicht warum der Täter dann gleich 5x geschossen hatte auf sein Opfer.
    Das macht keinen Sinn, denn die Bedrohung mit dem Spaten war nach 2 Schüssen sicher vorbei und zumal waren es zwei Männer die angegriffen wurden von einem! Und das Opfer war als Profi ja außer dem Spaten nicht bewaffnet.
    Diese Version macht keinen Sinn.

  15. Wenn die zahlreichen zeugen aussagen wird der tathergang sicher geklaert werden. Herbert ging zu seinem haus wo vermutlich seine frau die rettung anrief. Er war nicht lebensgefaehrlich verletzt sonst haette er nicht mehr gehen koennen. Er starb an verblutung und nicht an den eigentlichen verletzungen

    1. Ok. Ich glaube dir. Das scheint ein authentischer Bericht zu sein von jemandem der selber mit dem “Taeter” gesprochen hat. Allerdings bei solch “ollen” dreht die truebe Birne oft 180 grad herum so dass die Wahrheit so manches mal Purzelbaum schlaegt.
      In dem fall wie @Hasengruber sind aber noch ein paar Jaehrchen Gefaengnis drinnen fuer Justin da er dem Angreifer-jetzt-Opfer nicht sofort Beistand geleistet hat und den Krankenwagen rief.
      Verblutungen sind die eigentlichen Verletzungen bei einer Schusswunde aus einer Handfeuerwaffe – das ist die Idee bei dem Handfeuerwaffengeschoss – zu verbluten (Pumpe-Herz, Computer-Gehirn, Elektrizitaetskabel-Blutarterien). Das mit 3x oder 5x schiessen scheint mir etwas “overkill” zu sein, also doch angestaute Wut und Absicht.
      Wie ich vermute (sind nur meine Vermutungen) ist dass Herbert nur Justin mit dem Spaten angriff. Als er aber sah dass dieser den Revolver zog, drehte Herbert sich um und ergriff die Flucht wobei Justin Herbert in den Ruecken schoss. In dem Fall ist es fahrlaessige Toetung oder kaltbluetiger Mord bei Gelegenheit. Klar, hat Justin damit verhindern wollen dass Herbert nach Hause geht und mit einer Schusswaffe seinerseits ihn besucht bzw auflauert.
      Das alles anscheinend wegen einem Strommesser und wegen Stromrechnungen.
      Der Mensch ohne Christus wird halt zum Tier.
      Wenn ich jedesmal ausgerastet waere wenn der paraguayer nicht genauso tat wie ich es mir vorstellte, so wuerde es schon lange zu Mord und Totschlag gekommen sein. Man muss halt oft “die Kroete” schlucken um des Friedenshalber.

    1. Ich finde Toms und Ihren Kommentar eher schwach und nicht gerade sehr weitsichtig. Ich kann mir dennoch gut vorstellen, dass wer von den Behörden nackig beim Regeln einer achtspurigen Autobahn aufgegriffen wurde, es auch an Einsicht fehlt und weder in seinem Verhalten noch in Folgendem nichts schlimmes daran erkennen wird, wenn in dicht besiedeltem Gebiet Müll verbrannt wird und um 4h hirnverbrannter Schrott auf 120 dB gespielt wird, vor den Kindern (gehören eigentlich um 21h ins Bett), damit diese wie landesüblich schon als zweijährige einen Ohrenschaden haben und ständig krank sind. Vor allem dann nicht, wenn eine Müllabfuhr leer am Haus vorbei fährt und die Kinder aus dem, was ein 5 Millionen Watt R.M.P.O.-Ghettoblaster kostet, noch nichts gegessen haben. Ob Sie diesen Kommentar inklusive Begründung des Sachverhalts diametral entgegengesetzt sehen und sich keine Müllabfuhr leisten können oder wollen, oder nicht, ist mir dennoch ziemlich schnuppe.

  16. Nun, da leisten sich ja sogenannte selbsternannte Berichterstatter wieder mal einiges an Widersprüchen. Jedenfalls scheint es das beste zu sein, zunächst mal gegenüber dem tatsächlich Verstorbenen (das ist vielleicht die einzige Wahrheit an der Angelegenheit) den ihm gebührenden Abschied und die entsprechenden Nachrufe zu entbieten, und vor allem der Witwe in dieser schweren Zeit den Rücken zu stärken. Daß Herbert Olbricht tatsächlich über eine große Anzahl von verschiedenartiger Waffen verfügte, das ist bekannt und das hat er ja auch selbst bekanntgemacht, und noch mit dem Zusatz, er sei der einzige in Paraguay, der über die Erlaubnis erlangt habe, sonst unerlaubte Kriegswaffen zu haben und auch zu benützen. Man müßte sich mal in den einschlägigen Vorschriften schlaumachen, inwieweit er diese Waffen tatsächlich haben und auch benützen durfte, und auch auf seiner Schießbahn seine Kunden im Gebrauch aller seiner Waffen unterweisen durfte. Mag schon sein, nur kann ich mir dies nicht ganz vorstellen. Im Haus wird er schon mit der geschulterten Knarre herumgehen dürfen, aber wohl kaum auf einem derart offenen Grundstück, und dort noch auch benützen, wenn man dann noch die Gefahr berücksichtigt, der u.a. auch Passanten oder Nachbarn ausgesetzt sind. Daß er seine Waffen vollkommen legal importiert hat, das heisst noch lange nicht, daß diese dann auch legal sind, d.h. nicht etwa zollrechtlich, sondern auch waffenrechtlich und mit der notwendigen Erlaubnis des DIMABEL. Daß er auf seinem Grundstück Waffen tragen darf und auch benützen, das entspringt wohl dem selben Märchen, daß ein Grundstückseigentümer in Paraguay einen Eindringling ohne weiteres abknallen könne wie einen Hasen, denn das wird nämlich von Unwissenden in Paraguay vielfach erzählt, darunter auch DACHler. Die Vorgeschichte zu dem Vorfall wird ebenfalls in den verschiedensten schillernden Farben und Versionen dargestellt. Dann muß also vor 3 Jahren, als Justin mit seiner Frau von Nicaragua nach Paraguay umsiedelte, noch zwischen dem Schwarzwälder und dem Ostmärkler ein gutes Verhältnis bestanden haben. Justin hat also Herbert eine Parzelle abgekauft, und hat dort dann vermutlich sein Häuschen gebaut. Jetzt allerdings kommt eine recht unglaubwürdige Angelegenheit. Es ist nicht logisch, daß jemand ein Grundstück bzw. ein Haus kauft, und im Kaufpreis ist dann auch schon der Preis für den Verbrauch von Wasser und Strom für alle Zeiten enthalten. Das ist vollkommen unmöglich, denn im Laufe von Jahrzehnten könnnte ja der aufgelaufene Verbrauchspreis für Strom und Wasser auch den Kaufpreis des Grundstücks deutlich überschritten haben. Dann hätte Herbert dem Justin sogar das Grundstück schenken können und nur die Verbrauche von Wasser und Strom abrechnen, da wäre er, wäre das eben Geschehene nicht passiert, möglicherweise finanziell besser dran gewesen. Dies nur, um zu zeigen, welch ein Irrsinn allein schon der Gedanke an solche komischen Geschäfte ist. Man hat dieses Märchen jetzt wohl erfunden, um aufzuzeigen, daß Herbert sich nicht an die Abmachungen gehalten haben soll und wollte plötzlich die Service-Preise extra abkassieren. Ich selbst habe den Justin nie kennengelernt, ich kannte lediglich Herbert von einem einzigen Besuch seines famosen Oktoberfestes, und bei diesem einzigen Besuch in seinem Lokal blieb es auch, und das hatte auch seine Gründe, nur gehört dies eben jetzt nicht dazu. Man hat auch hin und wieder mal gehört bzw. gelesen, er habe Probleme mit seinen Nachbarn, weil er diese mit Wasser und Strom beliefere und horrende Preise dafür verlange, und teilweise auch (wohl im Falle von Zahlungsweigerungen) die Belieferung einstellte. Da wurde dann auch gleichzeitig von den Nachbarn angezeigt, Herbert habe sehr viele illegale Waffen, und handle auch illegal mit Waffen. Auch das gehört nicht dazu, aber all das gibt eben auch zu denken und beeinfluß auch automatisch u.a. die Beurteilung einer Person in der Öffentlichkeit, wenn auch dazu hier eine Person dazu schrieb, es sei überhaupt nichts illegall, die Waffen seien vollkommen sauber importiert, die Zölle usw. seien ordnungsgemäß bezahlt usw.usw.usw.. Dabei spielt das alles gar keine Rolle, denn allein die Zollabfertigung und die Bezahlung der damit verbundenen Abgaben können keine Waffe legalisieren, auch nicht automatisch die Benutzung der Waffen zu erlauben und auch nicht den von ihm an seine Kunden erteilten Schießausbildungen auf seiner eigenen Schießbahn. . Denn dazu ist allein DIMABEL zuständig. Nun, aber das alles war allein das Problem Herberts. Im vorliegenden Fall geht es in erster Linie auch darum, ob Herbert von hinten oder von vorne beschoffen wurde. Dabei fällt mir da noch eine ganz andere Unstimmigkeit in der Angelegenheit auf. Es wurde behauptet, auf Herbert wurden von hinten 5 Schüsse abgegeben. 2 Schüsse davon sollen je eine Niere vollkommen zerrissen haben, so daß aufgrund dessen Herbert innerhalb weniger Minuten verblutet sein soll. Nun wäre ja dies ein Kunststück, ohne vorher am Körper des Beschossenen genauestens die Lage der Niere zu markieren, und dann trotzdem einen derart brillanten Blattschuss zu erzielen. Nun kommt aber erst das vollendete Wunder: Bei der selben Gelegenheit wurde dieser brillante Blattschuss sogar noch wiederholt, an der anderen Niere. Wenn 2 von 5 Schüssen in solch wundersamen Blattschüssen enden, das wäre eine absolute Blattschußquote von 40%. Nun wird aber noch erklärt, es seien auf Herbert nicht 5, sondern nur 3 Schüsse abgegeben worden. Das würde allerdings diese brillante Blattschußquote nochmals deutlich erhöhen, nämlich auf 67% Ich bin wirklich mal gespannt auf die Ergebnisse der Ermittlungen. Das könnten evtl. noch einige Überraschungen aufgedeckt werden. Jedenfalls ist es sinnlos, solch einer schon durch verschiedene Versionen derart durcheinandergebrachte Geschichte noch mehr unbewiesene Behauptungen hinzuzufügen.

  17. Noch schöner, jetzt wird sogar schon von einem einzigen Schuß geredet, der auf den Rückenn von Herbert Olbricht abgefeuert wurde. Anfangs waren es 5, dann drei, und noch plötzlich nur noch einer. Also noch eine weitere Version. Dann ist ja inzwischen die Blattschußquote auf 200% angestiegen, das allerdings ist mathematisch möglich, aber in der Praxis niemals.. Also hat man mit einem einzigen Schuß beide Nieren zertrümmert. Nach den ersten Erzählungen soll Herbert innerhalb weniger Minuten verblutet sein. Nach neueren Erzählungen soll er nach dem Beschuß noch zu Fuß in sein Haus gegangen sein, und seine Frau habe dort die Rettung angerufen, die nach ca. 45 Minuten kam. Und dann erst soll Herbert in dem Krankenwagen verstorben sein. Warten wir mal, bis die Wahrheit ans Tageslicht kommt. Und jetzt plötzlich soll auch die Schießbahn völlig legal gewesen sein, denn sie wurde ja auf dem eigenen Grundstück betrieben. Wenn ich in meinem Haus (auch in Paraguay) z.B. einen Lebensmittelverarbeitungsbetrieb oder auch ein Restaurant einrichten will, daß sind dafür eine ganze Reihe von Genehmigungen und Untersuchungen notwendig. Und warum denn auch? Ich kann doch in meinem Haus machen, was ich will? So einfach denkt es sich einer der Schreiberlinge über dieses Thema. Versucht mal, irgend ein kleines Geschäft im eigenen Haus einzurichten, und dann noch legal. Ihr werdet Euch wundern, was da so alles auf Euch zukommt. Und ausgerechnet eine offene Schießbahn, soll legal sein ohne jeden Antrag einer Genehmigung, weil diese auf eigenem Grund und Boden betrieben wird????

  18. Mit dem Foto der Waffe und Patronen ist eindeutig bewiesen dass es 2 Schuesse waren. Justin sagte mir er hat Herbert am Handgelenk getroffen und die Kugel ist dann seitlich im Bauch stecken geblieben. Der 2. Schuss hat ihn von vorne im Oberkoerper nahe dem Armgelenk getroffen. Da die Verletzungen nicht mannstoppend waren konnte er in sein Haus gehen wo dann seine Frau die Retung anrief. Verstaendlich dass Justin in seinem Schock nicht hinter Herbert herlaueft um zu sehen wie es ihm geht. Herberts Frau hat auch Waffen und moeglicherweise wuerde sie Justin in ihrem Schock erschiessen. Das ist nach meinen Kenntnissen der tatsaechliche Tathergang. Es gibt zahlreiche Zeugen.

    1. Sind die Hülsen, die auf dem Foto zu sehen sind, wirklich für eine 38er? Sehen sie nicht nach einer 22er aus? Leider bin ich kein Experte. Wenn auf dem Foto nur 2 Hülsen zu sehen sind bedeutet das nicht, dass nur 2 Schüsse abgefeuert wurden.

      1. Ich denke das stimmt schon was @”Hasengruber Herbert” schreibt: Revolver plus vier Patronen. Wenn der Revolver 6 Patronen fassen kann, dann wurden, moment, aha, ja, 2 Schüsse abgefeuert. Allerdings bin ich weder Waffenexperte noch Calc-App-Experte.

  19. 🙂 immer wieder nett hier.
    Skuriller als die Tat sind die Kommentare.
    Wie immer alles Experten in Sachen Notwehr, Anwälte und Waffengötter. 🙂

    Ich war nur einmal dort. Kaffee war super, die Torte war lecker, der Typ war ein Spinner. (Meine Meinung)

    1. Leider kann ich aus Ihrem Kommentar nicht entnehmen, was denn an meinen investigativen, allseits beliebten und viel gelesenen Kommentaren skurril sein soll (aufgrund fehlender Begründung), das kann ich mir so nicht vorwerfen lassen, noch werde ich meine Erfahrungen mit hiesigen Notaren und Anwälten (welche nicht die besten sind [außer Livieres, Asuncion]) in einem Forum im Internet genauer erläutern.
      Es freut mich aber, wenn Sie hier in Paraguay keine negativen Erfahrungen sammeln konnten und mussten und mit Notaren, die man ja schon zwangsläufig für jeden kleinen Mückenbrunz zB. zum Kauf einer amtlich beglaubigen Mülltüte (exclusive Streichhölzer) beauftragen muss und auch mit den hiesigen Anwälten mit bester Reputation beste Erfahrungen sammeln konnten bzw. falls nicht, wieder alles in gute Ordnung gesetzt wurde, oder dem Anwalt bzw. Notar das Lizenziat entzogen wurde, mit Begründung, doch zuerst täglich 7 bis 11 Uhr Grundschule zu beenden 🙂

  20. Achwas, jetzt waren es plötzlich 2 Schüsse. So ergibt sich also letztlich eine Blattschußquote von 100%. Nur ein Foto eines Revolvers und zwei Hülsen beweisen noch lange nicht, wieviele Schüsse abgegeben wurden. Und von den beiden Schüssen war nach den neuesten Erzählungen einer von hinten, der vom Handgelenk anscheinend umgeleitet wurde zur Niere Und noch einer von vorne, der eindrang im Oberkörper, nahe des Armgelenks. So, dann konnte der Schuß von vorne beim besten Willen nicht die andere Niere getroffen haben. Ohhhhh, die Situation rät dringend, weder weitere Versionen zu erfinden und schon gar nicht sich auf irgendwelche Versionen festzulegen. Denn Versionen gibt es inzwischen schon mehr als genug über diesen Fall, und mindestens genausoviele Widersprüche.

  21. Also dass ein Handgelenk imstande ist eine Kugel umzuleiten ist mir auch neu. Ich denke eher aufgrund Blick auf meine Glaskugel, dass das Opfer gar nicht von einer Kugel getroffen wurde, sondern im Moment der Auseinandersetzung von einer Biene gestochen wurde und leider daran verstarb, weil er eine Allergie gegen Bienenstiche hatte und der einzige Arzt des Distrikts gerade in den Ferien war und das Misterium für Gesundheit nicht daran dachte einen Ersatzarzt zu entsenden, vielleicht waren diese ja auch gerade in den Ferien. Soll ja auch schon vorgekommen sein.

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