Tödliche Impfung

Santa Rosa: Ein Kleinkind im Alter von zwei Jahren starb bei einer Impfung. Es kam anscheinend zu einer tödlichen allergischen Reaktion.

Der Vorfall passierte gestern im Bezirkskrankenhaus von Santa Rosa, Misiones.

Luz Tatiana Fernández, die Mutter des zweijährigen Kindes, berichtete, dass sie ihre Tochter nach dem Biss eines Hundes in das örtliche Gesundheitszentrum gebracht habe. Drei Ärzte kümmerten sich um das Kind. Es erhielt eine Tollwutimpfung und konnte wieder nach Hause gehen.

Dort angekommen wurde die Zweijährige bewusstlos. Die Mutter fuhr mit ihrer Tochter sofort wieder in die Notaufnahme von dem Krankenhaus. Hier wurde versucht, das Kind wiederzubeleben, aber ohne jeden Erfolg.

Der Gerichtsmediziner Felix Maria Fornerón diagnostizierte einen anaphylaktischen Schock als mögliche Todesursache.

Wochenblatt / ABC Color

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

3 Kommentare zu “Tödliche Impfung

  1. Ein anaphylaktischer (schwer allergischer) Schock, zudem mit tödlichem Ausgang, ist eine sehr seltene Komplikation bei jedweder Art von Medikament oder auch anderweitigen Allergien (Erdnüsse, Schalentiere, Latex..).
    Bei Impfungen stellt er eine Rarität dar. Nein, man muss nicht bei jeder Impfung mit einem anaphylaktischen Schock rechnen. Gut zu wissen ist, dass manche Impfstoffe Allergene aus Hühnereiern enthalten, daher im Falle von Hühnereiweissallergie kontraindiziert sind.

Kommentar hinzufügen