Santa Rosa: Ein Kleinkind im Alter von zwei Jahren starb bei einer Impfung. Es kam anscheinend zu einer tödlichen allergischen Reaktion.
Der Vorfall passierte gestern im Bezirkskrankenhaus von Santa Rosa, Misiones.
Luz Tatiana Fernández, die Mutter des zweijährigen Kindes, berichtete, dass sie ihre Tochter nach dem Biss eines Hundes in das örtliche Gesundheitszentrum gebracht habe. Drei Ärzte kümmerten sich um das Kind. Es erhielt eine Tollwutimpfung und konnte wieder nach Hause gehen.
Dort angekommen wurde die Zweijährige bewusstlos. Die Mutter fuhr mit ihrer Tochter sofort wieder in die Notaufnahme von dem Krankenhaus. Hier wurde versucht, das Kind wiederzubeleben, aber ohne jeden Erfolg.
Der Gerichtsmediziner Felix Maria Fornerón diagnostizierte einen anaphylaktischen Schock als mögliche Todesursache.
Wochenblatt / ABC Color
wolfgang
Damit muss bei jeder Impfung gerechnet werden.
Hildegunde
Ich wollte mich gegen Erdbeben impfen lassen, da lss ich es lieber
GehirnbenutzerIn
Ein anaphylaktischer (schwer allergischer) Schock, zudem mit tödlichem Ausgang, ist eine sehr seltene Komplikation bei jedweder Art von Medikament oder auch anderweitigen Allergien (Erdnüsse, Schalentiere, Latex..).
Bei Impfungen stellt er eine Rarität dar. Nein, man muss nicht bei jeder Impfung mit einem anaphylaktischen Schock rechnen. Gut zu wissen ist, dass manche Impfstoffe Allergene aus Hühnereiern enthalten, daher im Falle von Hühnereiweissallergie kontraindiziert sind.