Tödlicher Cocktail: Alkohol, Drogen und krankhafte Eifersucht

Asunción: Aufgrund dem Fünffachmord kam die Debatte auf, warum eine oder mehrere Personen so weit gehen konnten, einen Mord zu begehen.

Nach Aussage eines Spezialisten könnten Konflikte zwischen Paaren in Verbindung mit Alkohol und Eifersucht Ereignisse dieser Art beeinflussen.

Eduardo Bieber, ein forensischer Psychologe, sprach im Radiosender 970 AM über den Mord an fünf Mitgliedern einer Familie in der Innenstadt von Asuncion.

In diesem Zusammenhang stellte er fest, dass Konflikte zwischen Paaren dazu führen können, dass jemand ein Verbrechen begeht, aber dies hänge von der Persönlichkeit jedes Einzelnen und bestimmten Faktoren ab, wie beispielsweise kranker Eifersucht oder dem Konsum von Alkohol und / oder Drogen.

In diesem Punkt betonte der Experte, dass der Konsum dieser Art von Substanzen die Person enthemme und eine nicht “normale Eifersucht” an den Tag bringen würde. In den Fällen, in denen die Konflikte lange zurückreichen, könnte man sagen, dass “das Glas sich allmählich füllt und ein Tropfen es zum Überlaufen bringt”, sagte er.

Bieber argumentierte, dass einer der Gründe, die ein Paar dazu bringen könnten, eine Beziehung aufrecht zu erhalten, trotz der Existenz von Unterschieden oder Gewalt, das emotionale Problem sowie die Abhängigkeit des anderen sei. „Die Frau kann abhängig sein und der Mann auch. Vor allem der wirtschaftliche Teil ist entscheidend. Manchmal stellt die Frau eine Anzeige und zieht sie dann zurück. Diese Art von Situation ist typisch”, sagte er.

In den meisten Fällen hat der Angreifer eine dominante Rolle und die Kontrolle. Er engt den Partner ein und behindert seine Aktivitäten außerhalb des Hauses, was beweist wie eifersüchtig und unsicher er ist. Daher könnte man sagen, dass eine “masochistisch Kette“ gebildet wurde.

Bieber erklärte weiter, dass Alkohol und Eifersucht oft der tödliche Cocktail zwischen verschiedenen Beziehungen seien, obwohl die vorherige Gewalt, die existiere, auch analysiert werden müsse. Ein Aspekt, der in dieser Frage ebenfalls wichtig sei, ist die Tatsache, dass er die andere Person bedroht oder nötigt, zusätzlich zu der psychischen Gewalt, die später mit körperlicher Gewalt einhergeht.

Um zu vermeiden, dass Konflikte von Paaren auf diese Art von tragischen Tatsachen zurückzuführen sind, wurde empfohlen, die Einstellung zu berücksichtigen, die die andere Person und die Art der Behandlung im Alltag zeigt, insbesondere wenn es Anzeichen von Gewalt oder Misshandlung gibt.

Wochenblatt / Hoy

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1 Kommentar zu “Tödlicher Cocktail: Alkohol, Drogen und krankhafte Eifersucht

  1. Hohohoho, haben Sie auch das Gefühl, dass jedes Mal wenn jemand aus dem Dunstkreis des Prof. Dr. Dr. Geissenbertchen uns erzählt, dass die Farbe grün nach grün aussieht, Wasser ein Geschmack nach Wasser hat und es in der Nacht meistens Dunkel ist, sofern man kein Licht mit sich führt, das Sie alles auch ganz ohne Studium in Parawissenschaften schon gewusst zu haben?
    Aber echt jetzt, der Mann ist echt spitze: “Konflikte zwischen Paaren dazu führen können, dass jemand ein Verbrechen begeht” und den Rest erspare ich uns jetzt, das kann man sich ja oben noch einmal genussvoll zu Gemüte lesen.
    Vielleicht geht es Ihnen nach dem Lesen dieses Artikels wie nach dem Lesen meines Kommentars, daher gähn, reine Zeitverschwendung. Sollten Sie aus dem Artikel oder meinem Kommentar neues Wissen erworben haben, so kann ich eine baldmöglichste Weiterbildungsmaßnahme empfehlen.
    Ich gehe mit gutem Beispiel voran und werde nun die Bedienungsanleitung meines iVideorecorders lesen, vielleicht lerne ich ja noch etwas Spannendes und fürs Leben Brauchbares dabei.
    Würde ja gerne den Artikel noch ein zweites und drittes Mal lesen, aber, hohohoho, ne, der Bauch schmerzt auch so vor heißer Luft lesen.
    Jedenfalls kann man nun nicht mehr behaupten die Experten aus dem Dunstkreis des Prof. Dr. Dr. Geissenbertchen hätten nicht nur ihre gut bezahlte Arbeit getan und dafür eine ganze Woche gebraucht für ihre Expertenanalyse, denn auch die Parawissenschaftler vom Klerus konnten schon Eruieren, dass es eigentlich Dämonen waren, die den armen Jungen zum Fünffachmord drängten. Und das schon nach nur zwei Tagen nach dem schrecklichen Verbrechen.
    Jetzt heißt es also abwarten was den das wissenschaftliche CSI-Labor aus Asuncion für Ergebnisse vortragen kann. Die lange Wartezeit binnen zwei Jahren lässt auf eine qualifiziertere Aussage der bisher gehörten Expertenmeinungen schließen, nicht nur derjenigen des Prof. Dr. Dr. Geissenbertchens und des Pfarrers, sondern auch der meinigen.
    Übrigens: Den Mitbewohner, den ich umgebracht habe, weil er meine Kabel abgefressen hatte und ich ihn dann ins Klo geworfen habe, mit ihm war ich kein Paar und die Maus schien auch nicht unter Drogeneinfluss gestanden zu haben, es ist trotzdem zu Konflikten gekommen. Einfach unbegreiflich!

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